Claudia Janet Birkholz zwischen Klangvisionen und Lieblingsorten

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00:00:00: [Musik]

00:00:03: Der Bremen Podcast.

00:00:05: [Musik]

00:00:09: Aus dem Herzen der Hansestadt.

00:00:13: Moin und willkommen beim Bremen Podcast. Mein Name ist Olaf, ich begrüße mein Korrosstrenate.

00:00:19: Hallo Olaf, es ist Frühling.

00:00:21: Es ist April, also der beste Monat des Jahres.

00:00:24: Ja, ohne Scherz.

00:00:25: Bevor wir zu dem Interview heute kommen, intervüchte ich mal, was hast du so gemacht?

00:00:31: Jetzt ist eine Fangenfrage, natürlich war ich auf der Osterwiese mit meiner Familie.

00:00:35: Du bist ja auch so Osterwiesen-Ultra.

00:00:38: Nein, eigentlich nicht, aber ich liebe es, Pferderinnen zu spielen. Hansa Derby bzw. ich weiß gar nicht, wie es jetzt heißt.

00:00:48: Aber ja, habe ich einmal gemacht, sogar mit prominenter Beteiligung.

00:00:54: Cool.

00:00:55: Und zwar habe ich einen Pferderinnen, den habe ich in zweitem Platz belegt und Uli Borovka, ein ehemaliger Werder-Profi.

00:01:02: Ja.

00:01:03: Und der ist erster geworden.

00:01:04: Ich habe mich mal wieder in ein anderes Stadtviertel begeben.

00:01:07: Oh ja, welche, warte mal, im Kurz.

00:01:09: Du hast jetzt, Waldmarshausen hattest du schon, hattest du mal gesagt, ne?

00:01:14: Bremen Nord warst du in Fegesack, in Neustadt warst du auf jeden Fall.

00:01:18: Was hast du denn jetzt gemacht?

00:01:22: Hochding?

00:01:23: Walle.

00:01:24: Walle warst du?

00:01:25: Also öfter schon.

00:01:27: Da sind ja ganz viele interessante Dinge.

00:01:29: Und ich war aber diesmal in meinem Langzeitprojekt "Alle Eisdielen" kennenzulernen oder viele.

00:01:35: War ich im Wallescenter Eisessen, das war ganz schön.

00:01:38: Im Wallescenter, ja, sehr schön.

00:01:40: Ja, es ist sehr spannend, einfach da mal hinzufahren und die Gegend zu erkunden.

00:01:46: Genau, dann war ich Eisessen im Wallescenter, das war ganz witzig.

00:01:49: Und dann habe ich auch noch mal wieder die Kinosbesuch des Atlantis und die Schauburg.

00:01:54: Eigentlich ungewöhnlich für mich, weil ich ja eigentlich die Theaterperson bin,

00:01:57: aber gerade wollte ich auch mal wieder ins Kino gehen.

00:02:00: Oh, Max, sagen wir, welche Filme du gesehen hast?

00:02:02: Ich kann auf jeden Fall das letzte sagen, das war "Köln 75", wo es um ein Konzert geht,

00:02:08: was eine Frau organisiert hat, dieser Junge.

00:02:10: gewesen ist zum damaligen Zeitpunkt.

00:02:13: Wo du gerade Eis sagst, unsere lieben Kollegen vom Social Media Team,

00:02:18: die haben vorgestellt, dass es einen Eisautomaten von Eismulinen in Gröpeling gibt,

00:02:24: wo man sich jederzeit rund um die Uhr dort ein selbstgemachtes Eis holen kann.

00:02:29: Also, auf großer Themenmonat, ich war auch dieses Jahr schon mal im Eiskaffee,

00:02:33: bei uns in Hornley.

00:02:35: Welches Eis hast du gegessen?

00:02:38: Ich habe ein Spaghetti-Eis gegessen, ganz kreativ.

00:02:41: Meine Liebe zum Afogato entdeckt, und zwar ist das Espresso mit einer Kugel Vanilleeis.

00:02:47: Also so ein reduzierter Eiskaffee, ein italienischer Eiskaffee.

00:02:52: Ist es denn auch eine kleine Kugel-Eis, oder ist es dann...

00:02:55: Kommt auf die Eisdiele an.

00:02:57: ... eine Miniatur-Eiskaffee-Variante sozusagen?

00:03:00: Das ist einfach nur toll.

00:03:01: Okay, ich mag ja kein Kaffee, das ist ein Problem, glaube ich, für mich nicht.

00:03:07: Für mich nicht.

00:03:08: Nee, für mein Augenring ist das ein Problem, genau.

00:03:11: Ja.

00:03:12: Ja, Osterfeuer habe ich nicht gesehen, was du beim Osterfeuer an diesem Jahr hast.

00:03:16: Keine Zeit gehabt für Osterfeuer, nein.

00:03:18: Ja, ich war auch unterwegs, Verwandten, Besucher außerhalb von Bremen.

00:03:23: Ja, ich auch.

00:03:24: Leider, wir haben immer eine tolle Karte auf bremende.de, wo man sehen kann, wo Osterfeuer hier stattfinden.

00:03:30: Ja.

00:03:31: Ja, hat dieses Jahr leider nicht geklappt, nächstes Jahr gerne wieder.

00:03:34: Ja, aber draußen in der Natur ist es ja wunderbar.

00:03:37: Ich habe wieder viele Spaziergänge gemacht und war auch wieder an diesem Bürgerhaus Weser-Tarassen,

00:03:41: was ich ja schon ein paar Mal erzählt habe.

00:03:43: Es ist einfach total schön, wenn du draußen sitzen kannst oder durch Parzellengebiete schlendern kannst und so weiter.

00:03:49: Ja, ich habe mich eher auf meinen Vorgarten gekümmert.

00:03:52: Ich freue mich ja schon auf den Rotodendronnpark.

00:03:55: Ich vermute, dass schon ein paar Sachen blühen.

00:03:57: Ja, absolut, ja.

00:03:59: Da sind auch gerade ...

00:04:01: Ah, was ist denn in der Botaniker los?

00:04:03: Also jetzt wurden gerade Pinguine im Rotodendronnpark gesichtet.

00:04:06: Hm.

00:04:08: Kinder-Pinguine oder ...

00:04:10: Kinder-Pinguine, nee, nee, das ist auch sehr lecker, aber nee, die habe ich ja nicht gesehen.

00:04:14: Ja, sehr spannend.

00:04:16: Wir werden mal das weiterverfolgen und ich hoffe, dass ich in der nächsten Folge sagen kann, dass ich im Rotodendronnpark war.

00:04:22: Ja, jetzt geht es aber erstmal um Mucke, soweit ich richtig informiert bin, ne?

00:04:25: Ich glaube, in dieser Szene würde man diesen Begriff so nicht unbedingt benutzen.

00:04:31: Aber ja, es geht um Musik und es geht um neue Musik und dass man da wirklich viel entdecken kann

00:04:38: und dass das gar nicht so ernst und ja unverständlich sein muss.

00:04:44: Es ist unheimlich spannend und freut ich auf die Gäste.

00:04:47: Ja, ich bin gespannt. Also und wir sprechen uns dann nächsten Monat wieder, ne?

00:04:51: Auf jeden Fall.

00:04:52: Auf jeden Fall.

00:04:53: Auf jeden Fall.

00:04:54: Dann auf geht's.

00:04:55: Auf geht's.

00:04:56: [Musik]

00:05:02: Heute wird's im Bremen Podcast sehr musikalisch.

00:05:05: Ich habe eine Gäste da und zwar die Pianistin Claudia Janett Birkholz, die eben nicht nur Pianistin ist,

00:05:14: sondern eben auch Dozentin an der Hochschule für Künste und nicht nur das, sondern vieles, vieles mehr macht

00:05:19: und ich freue mich sehr, dass wir jetzt heute, wir haben uns noch nie getroffen, einfach mal spontan hier zusammensitzen.

00:05:25: Ja, sehr schön. Ich freue mich auch.

00:05:27: Es gibt doch einen Grund, warum wir heute das aufnehmen und bald das gesendet wird, oder?

00:05:32: Denn es ist ja Festivalzeit langsam hier im Bremen.

00:05:36: Genau. Um welches Festival geht es dann wohl?

00:05:38: Um das Real-Time-Festival für neue Musik.

00:05:41: Wunderbar. Und das ist vom 28. Mai bis 1. Juni 2025. Es ist alle zwei Jahre.

00:05:47: Es gibt auch ein Motto, habe ich gesehen.

00:05:49: Wirklichkeit, Illusion, Vision.

00:05:54: Aber jetzt wollen wir erst mal darüber sprechen, was Sie gerade umtreibt und was Sie eigentlich so machen.

00:05:59: Ja, es geht los. Das Sommersemester ist mal etwas kürzer und ist voll gefüllt mit Prüfung.

00:06:05: Heißt für die Studenten wird es jetzt richtig stressig, denn Sie müssen fleißig üben an Ihren Instrumenten.

00:06:13: Spannenderweise ist ja der Musikbereich mitten in der Stadt der Hochschule für Künste und der Bildende Kunstbereich ist in der Überseestadt.

00:06:21: Viele Leute wissen das manchmal gar nicht. Wo genau in der Dichonatsstraße die Hochschule ist, habe ich das Gefühl.

00:06:27: Aber das können Sie gar nicht so beantworten, weil Sie das sowieso kennen.

00:06:30: Ja, ich kenne aber auch noch die Zeiten, wo die Hochschule am Osterreich war und Bildende Kunst am Wandrahmen.

00:06:36: Bei der Feuerwehr.

00:06:37: Genau. Dann waren ja die Räumlichkeiten für beide Bereiche zu klein.

00:06:41: Wir sind in das alte Gymnasium.

00:06:43: Wo ist denn das am Osterreich gewesen?

00:06:45: Das war an der Ecke zur Dichstraße. Das war eine kleine alte Bühler.

00:06:49: Ja, eine ganz kleine, ja. Dann, ja, nicht schlecht.

00:06:52: Platz aus allen Nähten.

00:06:54: Ich glaube, ich kläre das in Leipzig an der Musikhochschule.

00:06:56: Gibt es ja dann immer so Häuser, das Bläserhaus oder so, wo die dann nochmal extra kleine Willen haben, wo die auch untergebracht sind und nicht nur im Hauptgebäude.

00:07:03: Jetzt habe ich gleich so angefangen mit der Hochschule für Künste mit dem Jetzt.

00:07:07: Aber eigentlich geht es ja darum, erst mal Sie kennenzulernen.

00:07:10: Wir haben das große Glück, dass Sie ja auch noch Bremerin sind und im Bremen studiert haben.

00:07:14: Und jetzt wieder oder jetzt in Bremen auch unterrichten und leben.

00:07:18: Und mir vorhin auch gesagt haben, das sehr gerne.

00:07:20: Wie war so Ihre Weg bis hin zur Havka?

00:07:25: Ja, also ich bin wirklich mit Herz, mit Leib und Seele, mit Herz und Verstand bin ich Bremerin.

00:07:30: Ich bin in Bremen-Nord aufgewachsen und hatte da sehr früh, sehr guten Unterricht.

00:07:35: Zu der damaligen Zeit war die Musikschule in Bremen-Nord sehr präsent.

00:07:39: Hatte sehr gute Lehrer, hatte gute Orchester gehabt.

00:07:43: Das war ziemlich einzigartig.

00:07:46: Viele Preisträger bei Jugendmusikiert aus Bremen-Nord gekommen.

00:07:50: Ich habe mir einen bestimmten Lehrer ausgesucht, zu dem ich gerne wollte.

00:07:53: Das war Professor Gott Seibert, bei dem ich studieren wollte.

00:07:57: Und er hat in Bremen unterrichtet.

00:07:59: Und das hat sofort von Anfang an verpasst.

00:08:01: Darum habe ich in Bremen studiert.

00:08:03: Und noch während des Studiums, er war wirklich sehr engagiert,

00:08:08: hat sehr viele Konzerte und auch Aufnahmen bei Radio Bremen für uns vermittelt.

00:08:13: Das heißt, ich war auch sehr früh schon bei Radio Bremen als Pianistin tätig in verschiedenen Produktionen.

00:08:19: Ja, das ist eine einmalige Gelegenheit.

00:08:21: Das war für mich richtig schön.

00:08:24: Und bin dann auch noch während ich studiert habe, als Lehrbeauftragte an die Uni gegangen und habe dort Klavier unter.

00:08:32: Für die, die so Musiklehrer in Bremen.

00:08:34: Genau, für die Musiklehre.

00:08:36: Und dann, als eine Stelle ausgeschrieben wurde, habe ich mich auf diese Stelle beworben und bin dann sozusagen im eigenen Haus.

00:08:44: Da hatte ich dann aber den Abschluss schon gemacht.

00:08:48: Ich bin dann im eigenen Haus als Klavierlehrerin eingestellt worden.

00:08:53: Also wenn man jetzt Klavier studiert, das heißt ja nicht, dass man sich gleich in die neue Musik reinfuchst.

00:08:57: Wie ist es dazu gekommen?

00:08:59: Ja, natürlich wollte ich am Anfang erstmal die ganzen tollen Stücke spielen, die alle heute spielen.

00:09:04: Und die großen Klavierste, nee, das noch nicht, aber die großen Klavierkonzerte.

00:09:11: Und das konnte ich auch alles machen.

00:09:13: Ich habe da welklavierkonzert mit dem Hochschul-Archester gespielt und habe das auch mit der Nordwestdeutschen Philharmonie damals aufnehmen können.

00:09:20: Aber es gab eine Initialzündung und das war die Bildung des Ensemble Quartz.

00:09:28: Das waren zwei Klaviere und zwei Schlachtzeuger.

00:09:31: Ich habe mit meiner damals klavierpartnerin dieses Ensemble gegründet.

00:09:37: Dann haben wir die Bartoksonate gespielt, weil für diese Besetzung gab es auch keine Sachen, die älter sind.

00:09:45: Das heißt, da fing das an, dass ich mich mit neuer Musik auseinandergesetzt habe.

00:09:50: Das hat von Anfang an so viel Spaß gemacht, weil wir in der neuen Musik Sachen machten, durften die sonst gar nicht gehen.

00:09:58: Also man hat im Klavier irgendwas gespielt, man hat auf den Seiten gespielt, man hat mit Gummibellen auf den Seiten gerieben.

00:10:06: Man hat die absonderlichsten faszinierendsten Klänge produzieren können.

00:10:11: Und das immer so auf eine spielerische Art und Weise.

00:10:15: Ich fand das unglaublich befreiend.

00:10:17: Wenn man in einem Hochschulkontext studiert so ein klassisches Instrument wie Klavier, dann wird man sehr viel konfrontiert mit, das spielt man so.

00:10:27: Man darf das nicht machen, das muss so sein.

00:10:31: Es gibt unglaublich viele Regeln.

00:10:33: Ich kam als wilde, junge Pianistin, ich wollte einfach nur spielen.

00:10:39: Ich kam mich da hin und fand dann sofort dieses "Das kannst du bei Beethoven so nicht machen".

00:10:44: Das fand ich dann manchmal dermaßen beengt, dass ich schon gar nicht mehr wusste, wie ich meine Schubatzonate überhaupt noch spielen sollte,

00:10:51: weil es war immer irgendwie nicht richtig.

00:10:53: Das war eine anstrengende Zeit, manchmal.

00:10:57: Manche Sachen waren auch total einfach, da habe ich einfach drauf losgespielt und es stimmte einfach alles.

00:11:02: Ich wusste nicht, warum, plötzlich habe ich alles richtig gemacht, aber es gab eben auch die Fälle, wo ich das Gefühl hatte, ich laufe gegen Wände.

00:11:08: Und darum war die neue Musik für mich in der Beziehung einfach total befreiend, mich da auszuprobieren.

00:11:15: Das war wie so ein Sandkasten im Vielzeugland.

00:11:19: Man konnte was probieren und man konnte was machen und es war auch immer der performative Aspekt dabei.

00:11:24: Das hat mir einfach viel Spaß gemacht.

00:11:26: Es war mehr als brav am Klavier sitzen und richtige Tastentreffen.

00:11:30: Das ist heute auch noch für mich, ich verstehe es nicht, wenn Menschen sagen, ich spiele gerade Pianisten,

00:11:37: ich spiele nur Stücke, die auf dem Tasten stattfinden, alles was im Klavier ist, das würde ich nicht machen.

00:11:42: Das kann ich nicht nachvollziehen, weil da wird es doch spannend.

00:11:45: Wer möchte denn schon immer nur die richtigen Tasten treffen?

00:11:48: Hat sich da auch noch mal was verändert?

00:11:50: Also, wenn man das so macht, ist das auch schon ein bisschen lockerer geworden?

00:11:54: Weil es ist ja auch immer so eine Sache, bei so Barockmusik, es gibt ja keine Aufnahmen oder irgendwie so, da würde man ja sowieso,

00:11:59: ja also wie festgeschrieben ist das, das ist irgendwie so eine Konvention eher, oder?

00:12:04: Ja, und die ändert sich auch.

00:12:06: Also vor 100 Jahren hat man das noch anders gespielt.

00:12:10: Und mittlerweile ist es irgendwie so, aber wenn man in einem Hochschulumfeld unterrichtet oder lernt,

00:12:18: dann muss man das natürlich wissen und man muss sich dem auch anpassen.

00:12:22: Weil sonst gibt es eben auch schlechte Sensoren und die Studierenden wollen natürlich auch vielleicht mal ein Wettbewerb spielen

00:12:29: oder sie wollen irgendwo noch eine andere Aufnahmeprüfung bestehen oder im Orchester spielen.

00:12:34: Das ist einfach ganz wichtig, dass die jungen Leute, die bei uns eine Ausbildung haben, einfach wissen,

00:12:39: so ist das halt im Moment und so macht man das halt im Moment.

00:12:43: Deswegen ist das für mich auch gar keine Frage.

00:12:46: Ich sage dann meinen Studierenden manchmal erst, wenn die auch so hoch da raus sind, könnt ihr das ruhig so spielen.

00:12:52: Macht das doch, es will, finde ich gut.

00:12:54: Aber im Hochschulumfeld muss man dann einfach...

00:12:57: Wollen wir noch mal sagen, wann neue Musik anfängt, also wie man das definiert?

00:13:01: Wie würden Sie das einfach jemandem erklären oder einem Kindergartenkind erklären?

00:13:05: Kindergarten.

00:13:06: Oder ein Schulkind, vielleicht geht auch ein Schulkind.

00:13:09: Da würde ich sagen, das ist da, wo es richtig anfängt, auch zu werden.

00:13:13: So würde ich das sagen, weil alles andere reift eben nicht flächendeckend.

00:13:18: Es gab viele sagen, dass es ungefähr Mitte des letzten Jahrhunderts war das so um 1950,

00:13:24: kann man aber auch nicht flächendeckend sagen, weil John Cage sein präpariertes Klavier,

00:13:28: was eindeutig zur neuen Musik gehört, schon in 40 Jahren entdeckt hat.

00:13:32: Oder Henry Cowell hat sein Stück Banshee schon, ich glaube, 1920, komponiert.

00:13:39: Das ist auch eindeutig neue Musik, aber im Prinzip, wie kann man das am besten sagen?

00:13:44: Also es ist da wirklich, wo plötzlich vieles möglich ist, wo die Musik so wahnsinnig farbig wird,

00:13:49: wie zum Beispiel Alltagsklänge, plötzlich auch zur Musik dazugehören,

00:13:54: dass zum Beispiel komponiert wurde, und das war schon früh Anfang des 20. Jahrhunderts,

00:13:59: dass Komponisten wie Anteil, zum Beispiel Flugzeugmotoren in das Orchester integriert haben

00:14:06: und dann wurden die mal angeschmissen während des Stückes.

00:14:10: Also ich würde sagen, cool, das ist aber wirklich lustig, das gefällt mir.

00:14:14: Darum, also ich habe das Gefühl, für mich ist es so, da beginnt es wirklich spannend,

00:14:21: aufregend, unterhaltsam, abwechslungsreich, man kann mal lachen, es ist aufregend.

00:14:27: Und alles davor ist wunderschön, ich mag die klassische Musik, die romantische Musik,

00:14:33: Bach liebe ich über alles, ich finde das wunderschön, aber es ist nicht so aufregend.

00:14:38: Ich will das eine gar nicht gegen das andere abwägen.

00:14:40: Was ich möchte ist, dass viel mehr Menschen, die Musik, die seit 100 Jahren komponiert wird

00:14:46: und die wenig Leute kennen, dass die mehr Leute kennen. Das würde ich gerne erreichen.

00:14:52: Wir haben jetzt heute den Auftrag auch die Angst zu nehmen,

00:14:55: wir jetzt nicht so, dass alle in ein Konzert gehen und da wird die ganze Zeit nur performen mit den Seiten,

00:15:01: sondern es gibt ja auch melodische Elemente.

00:15:04: Ja natürlich, es ist auch erlaubt, eine Melodie zu schreiben und es ist auch erlaubt,

00:15:07: in einem harmonischen System zu schreiben.

00:15:10: Also die neue Musik ist ja sehr, sehr vielfältig.

00:15:13: Und was ich auch dazu sagen muss, was mir sehr wichtig ist, dass ich die Menschen nicht allein lasse.

00:15:19: Ich würde mich niemals Translavier setzen und würde einfach drauf los spielen

00:15:22: und hinterher würde ich wieder verschwinden, sondern ich gebe Einführung,

00:15:26: ich erzähle ein bisschen was zu den Stücken.

00:15:28: Na ja, da gibt es so ein spezielles Format, ne?

00:15:30: Ja genau, wie heißt das?

00:15:31: Meine Gesprächskonzertraue.

00:15:33: Let's Talk Music heißt die.

00:15:35: Und da geht es wirklich darum Einstiegshilfe.

00:15:38: Also ich will nicht das nun noch komplizierter machen, indem ich lange über kompositorische Systeme berichte

00:15:46: oder wo eine bestimmte melodische Entwicklung vielleicht so ungewöhnlich ist,

00:15:52: sondern ich will im Prinzip nur einen roten Faden auslegen oder eine Tür öffnen und sagen,

00:15:58: kommen Sie mal mit, ich zeich Ihnen mal was.

00:16:01: Und ich denke, das ist auch die Art und Weise, wie man auf diese Musik zugehen muss.

00:16:06: Wie eine Landschaft, das hat mir mal ein Biologer, das fand ich ein schönes Bild.

00:16:12: Er hat gesagt, wenn man jetzt irgendwo hingehen würde in eine Gegend, die man nicht kennt,

00:16:17: dann würde man sich ja auch einfach nur umgucken und sagen,

00:16:21: ach, interessant, da hinten der Baum, da hat es blaue Blüten, das finde ich auch interessant.

00:16:26: Oder man guckt, ist das denn für ein Tier?

00:16:30: Das sieht hier interessant aus.

00:16:32: Man ist einfach neugierig und guckt, während wir, wenn wir neue Musik hören, oftmals suchen.

00:16:40: Was ist das denn?

00:16:42: Man kann offensichtlich schlecht einfach nur sich das anhören und sagen, okay, aha, okay, ja.

00:16:51: Und das ist eigentlich das Einziel, was man dafür braucht.

00:16:54: Also wenn man eine Vorbildung brauchen würde, dann finde ich, wäre es nicht Musik,

00:16:59: weil Musik, es sollte sich ja emotional vermitteln.

00:17:02: Darum, ich biete Bilder und ich zeige auch mal eine Melodie, ich zeige auch mal, okay, hier hat der Komponist das so gemacht, achten Sie mal drauf.

00:17:10: Das klingt dann im Laufe des Stukens so und hier hat er das gemacht.

00:17:13: So gerade, der George Legity, der hat ja teilweise sehr verwobene, komplexe Stücke komponiert.

00:17:22: Da kann man schon mal ein bisschen was vorher zeigen.

00:17:26: Leute schon mal einhören.

00:17:29: Und das Interessante ist ja auch, unser Gehirn arbeitet ja wirklich sehr schnell.

00:17:36: Das heißt, eine Melodie, einmal Spiele und vielleicht nochmal, beim dritten Mal ist sie ja schon ein wenig bekannt.

00:17:44: Und damit wird das alles schon viel, viel einfacher.

00:17:47: Könnte man nicht sagen auch, dass es einen Einfluss auf die Pop-Musik hat, auf Pop-Musik usw., die neue Elemente reinzunehmen?

00:17:59: Ja, natürlich.

00:18:01: Zum Beispiel sind ja in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts die ersten elektronischen Instrumente erfunden worden, zum Beispiel das Therémin.

00:18:10: Und das ist ein Instrument, das man nur mit den Händen spielt.

00:18:15: Da gibt es magnetische, kann das nicht erklären.

00:18:21: Also es sind jedenfalls irgendwelche Magnetfelder, die man mit den Händen anregt.

00:18:27: Und dann kommt da so eine ganz atmosphärische, psychedelische Musik raus.

00:18:33: Bei unserem Festival haben wir einen Therémin-Spieler auch aus Spanien dabei, der diese Instrument spielt.

00:18:40: Und das haben eben auch dann Bands für sich entdeckt und haben mit diesem Therémin gearbeitet.

00:18:47: Da haben wir vorhin schon festgestellt, ist schon so ein Ort auch für alte Musik und auch für neue Musik, was die Hochschule angeht.

00:18:55: Wo höre ich denn überhaupt sonst in Bremen neue Musik?

00:18:59: Also neue Musik, wie gesagt im Museum Weserburg, in meinen Gesprächskonzerten oder eben in der Hochschule, in den regelmäßigen Konzerten.

00:19:09: Das Elektronikstudios zum Beispiel.

00:19:12: Und dann gibt es aber auch immer wieder kleinere Orte, wo auch zeitgenössische Musik hören sind.

00:19:20: Aber auch größere wie zum Beispiel im Dom, der Domkante, der Skrafmobos, mit dem haben wir auch schon öfter zusammen gearbeitet.

00:19:28: Und der macht eben auch im Dom zeitgenössische Musik.

00:19:32: Man muss gucken, es ist teilweise wirklich so ein bisschen in Bremen noch im Verborgenen.

00:19:39: Was ich schade finde, dass es keinen Veranstaltungsraum gibt, wo man sagt, ihr findet ganz viel, was weiß ich,

00:19:49: mindestens zwei, drei Konzerte mit neuer Musik in der Woche, so was gibt es eben nicht.

00:19:53: Aber ab und zu mal in Theatern oder in der Kulturkirche, wie habe ich schon gesagt?

00:19:59: Zum Beispiel richtig Kulturkirche.

00:20:01: Und in der Schwankhalle?

00:20:03: Ja, Schwankhalle auch, genau.

00:20:05: Ab und zu solche Sachen, weil die auch sehr viel zu Performance überhaupt machen zur Zeit genösslich sind?

00:20:10: Ja, richtig.

00:20:12: Das ist mir auch aufgefallen.

00:20:14: Ja, stimmt.

00:20:15: War ich noch so, Sendesaal auch manchmal, allerdings auch nicht so viel.

00:20:20: Das war früher mehr gewesen, meiner ist den Eindruck.

00:20:24: Dann wäre es jetzt eigentlich am besten, dann kommt zum Festival, sage ich mal ganz direkt.

00:20:30: Ja, vor allen Dingen, weil wir haben ja bei diesem Festival jetzt wirklich uns viel Gedanken gemacht,

00:20:37: wie wir Menschen ein Zugang ebnen können.

00:20:44: Also mit diesen verschiedenen Formaten, die wir haben.

00:20:48: Das habe ich gesehen, da ist auch ein Format dabei, wo man selber Instrument bauen kann.

00:20:53: Also nicht ein Instrument, aber so ein Klang-Körper.

00:20:56: Der Klangmaschinenworkshop, genau.

00:20:59: Hat so einen schönen Namen.

00:21:00: Was heißt da noch?

00:21:01: Ritzschratz.

00:21:02: Ritzschratz, Klingklag.

00:21:04: Ja, das war ja beim letzten Festival auch schon, das haben die Kinder gebaut, diese Maschine, diese Soundmaschine.

00:21:15: Genau, die Soundmaschine, das ist wirklich toll.

00:21:17: Das ist für Kinder.

00:21:19: Aber das dürfen nur Kinder.

00:21:21: Ach so, müssen wir das mal für.

00:21:23: Aber wir haben für Erwachsener auch tolle Sachen,

00:21:25: und zwar beim Handyorchester mitzumachen.

00:21:28: Das ist wirklich für alle.

00:21:29: Wir haben ja am Sonntag den Familientag,

00:21:32: wo wir wirklich noch mal ein aktives Aktionsangebot gemacht haben,

00:21:39: wo man wirklich dabei sein kann.

00:21:41: Und um 15 Uhr ist das Projekt "Totally Made-Up Orchestra".

00:21:46: Und da habe ich ein Stück komponiert für Jugendensemble,

00:21:51: Zuspiel und Publikum an ihren Handys als Orchester.

00:21:56: Das ist eine Elektronik,

00:21:59: die vom Experimentalstudio in Freiburg, des SWR, entwickelt worden ist.

00:22:07: Und wo man wirklich an seinem eigenen Handy Sachen machen kann,

00:22:12: dann kommen Klänge heraus,

00:22:13: und das alles ist eingebettet in eine Komposition.

00:22:16: Es soll also wirklich eine Möglichkeit sein,

00:22:19: in einem Stück mitzuspielen mit seinem eigenen Handy.

00:22:24: Das finde ich sehr aufregend.

00:22:27: Ja, am Sonntag 1. Juni, 15 Uhr, Tor 40 am Güterbahnhof.

00:22:31: Richtig, genau.

00:22:32: Für alle zu mitmachen.

00:22:34: Dann gibt es natürlich auch noch Klangspaziergänge.

00:22:37: Oder am Güterbahnhof werden verschiedene Klangstationen aufgebaut,

00:22:42: wo man was machen kann und gucken kann.

00:22:45: Es geht wirklich auch darum,

00:22:47: dass man was machen und was ausprobieren kann.

00:22:50: Und an allen anderen Tagen gibt es vor allen Konzerten die Möglichkeit,

00:22:55: ein paar einführende Worte mitzuerleben.

00:22:58: Das werde ich machen.

00:22:59: Ich werde einfach ein bisschen erzählen,

00:23:02: warum und wieso und was man sehen kann, worauf man achten kann.

00:23:05: Es soll auch da wieder eine Einstiegshilfe sein,

00:23:09: dass man reinkommt.

00:23:10: Und was uns auch wichtig ist,

00:23:12: dass man als Publikums Teilnehmer,

00:23:16: Teilnehmerinnen mit den Künstlern ins Klingel,

00:23:19: das ist da auch Möglichkeit, mal was zu fragen.

00:23:22: Warum ist das jetzt so?

00:23:23: Und wie ist das jetzt gedacht gewesen?

00:23:25: Es klingt unheimlich vielfältig.

00:23:27: Das ist an schönen Orten am Güterbahnhof,

00:23:30: in der Gleishalle sehe ich hier Tor 40,

00:23:32: auch überhaupt rundherum.

00:23:34: Es ist ein schöner Ausflug, dahin zu gehen.

00:23:36: Da ist so viel.

00:23:37: Man ist in diesem Umfeld, wo lauter Attejés sind,

00:23:40: und überhaupt so bildende Künstler auch ganz viel sind.

00:23:43: Und auch Proberäume sind.

00:23:45: Ich glaube, das ist auf jeden Fall ein wundervoller Tipp für Ende Mai.

00:23:49: Richtig.

00:23:50: Man kann da eben hingehen und kann sich auch verpflegen.

00:23:53: Wir haben natürlich auch dafür gesorgt,

00:23:55: dass es auch was zu essen und zu trinken gibt,

00:23:58: dass man auch ein bisschen da bleiben kann,

00:24:00: dass man sich irgendwo hinsetzen kann und noch mal mit jemanden schnacken.

00:24:04: Was nicht dort stattfindet, ist das Eröffnungskonzert.

00:24:07: Und das wird in der Shakespeare-Kompagnie stattfinden.

00:24:11: Weil da auch der Empfang sein wird, der Bippenfang.

00:24:15: Und danach gibt es zwei Konzerte.

00:24:17: Eines von einem spanischen Schlagzeuger.

00:24:21: Und das zweite werde ich machen,

00:24:24: zusammen mit einem Videokünstler und dem Philosophen Malte Oppermann.

00:24:29: In allen Konzerten geht es immer um was ist Wirklichkeit, was ist die Illusion,

00:24:35: dieses Spielen mit dem, was ist real, was nicht.

00:24:38: Da haben wir uns einige schöne Sachen ausgedacht.

00:24:40: Ja, das ist am Mittwoch?

00:24:42: Das ist am Mittwoch.

00:24:44: Um 19 Uhr bin ich hier, ich muss gar nicht die Stimme heben.

00:24:47: Um 19 Uhr im Theater am Leibnizplatz.

00:24:52: Ich freu mich sehr drauf.

00:24:53: Jetzt haben wir schon ein paar Orte für Musik in Bremen.

00:24:55: Wir haben das Festival besprochen.

00:24:57: Aber was uns noch fehlt, ist, wie ist es überhaupt zu diesem Festival gekommen?

00:25:01: Ja, das lag daran.

00:25:03: Auf da gab es eine Initialzündung, eigentlich zwei.

00:25:08: Ich habe eine Zeit lang, war ich viel unterwegs auf der Welt.

00:25:12: Auch mit meinem Ensemble, meinem damaligen Ensemble.

00:25:15: Und danach auch viel Solo.

00:25:18: Und habe immer schöne Konzerte gemacht und habe irgendwann gedacht,

00:25:22: ich hatte auch zwei kleine Kinder zu Hause.

00:25:24: Was ich gedacht habe, jetzt reißt du immer so rum.

00:25:26: Die Kleinen sind immer bei Oma und Opa.

00:25:29: Warum machst du deine Konzerte nicht in Bremen?

00:25:32: Dann kannst du dich auch mehr um deine Kinder kümmern.

00:25:34: Und siehst du, wie die aufwachsen.

00:25:36: Und dann habe ich gedacht, okay, dann gucke ich doch mal,

00:25:39: dass ich da mehr in Bremen mache.

00:25:41: Und dann habe ich angefangen, ich wollte Kontakt aufnehmen

00:25:45: mit der Kunsthalle, mit dem damaligen Direktor Herzogenrad.

00:25:50: Da war ich mit meiner Kollegin gewesen.

00:25:51: Und wir haben ihm vorgeschlagen, ein Cage-Tag zu machen.

00:25:54: Das war 2012.

00:25:55: Da war nämlich Cage's 100-Stock.

00:25:57: Und er hat gesagt, das ist eine großartige Idee.

00:26:01: Aber wer soll denn das veranstalten?

00:26:03: Wir sind hier ein Museum.

00:26:04: Damit haben wir natürlich schon Probleme gehabt,

00:26:06: weil ich eben keine Veranstalter gehandigt,

00:26:10: technische Musik veranstalten.

00:26:12: Und dann habe ich das mal Kantenkreis formuliert.

00:26:16: Wir würden gerne, aber ich weiß nicht, wie wir es machen sollen.

00:26:18: Und da hat jemand gesagt, ja, wir würden gründet doch ein Verein.

00:26:21: Dann kam sofort eine Frau an und sagte,

00:26:23: wenn ihr ein Verein gründen wollt, ich weiß genau, wie das geht.

00:26:26: Das kann ich für euch in sechs Wochen haben wir den Verein.

00:26:28: Okay, ja, das muss auch so schnell gehen,

00:26:30: weil das waren irgendwie noch gerade sechs Monate vor dem Konzert.

00:26:34: Und dann ist in dieser kurzen Zeit wirklich dieser Verein entstanden,

00:26:38: zusammen mit Freunden und Bekannten.

00:26:40: Und dann haben wir in kurzer Zeit diesen Verein gehabt

00:26:43: und haben im September diesen Cage-Tag in der Kunsthalle veranstalten.

00:26:47: Auch wieder mit vielen verschiedenen Aktionen und Lesungen und Konzerten

00:26:54: und Workshops.

00:26:56: Also es war wirklich ein bunter Tag für die ganze Familie in der Kunsthalle.

00:27:01: Und was man wirklich sagen muss und was ich wirklich einzigartig finde

00:27:05: und für das ich unendlich dankbar bin,

00:27:07: ist, dass uns vom allerersten Tag zwei Stüftungen, zwei Bremer Stüftungen,

00:27:12: ohne uns zu kennen wirklich vorbehaltslos unterstützt haben.

00:27:16: Und das war die Karin und Ufer Holwig Stümpfung und die Wolle war klar.

00:27:19: Das ist wirklich ganz großartig.

00:27:20: Und seitdem stehen die an unserer Seite und helfen uns und machen alles möglich.

00:27:25: Und dann haben wir ja zwei Jahre später das Jugendonsformen gegründet

00:27:29: für neue Musik.

00:27:30: Und dann kam irgendwann die Idee, ach, mein Liebeswache,

00:27:34: mal Festival machen, kommt Leute.

00:27:36: Jetzt machen wir mal ein bisschen mehr, jetzt hauen wir mal,

00:27:37: gehen wir mal aufs Ganz und machen einen Festival.

00:27:40: Und dann kam die Idee, also das Festival sollte dann 2020 zum ersten Mal stattfinden.

00:27:45: Wir wissen alle, was 2020 war.

00:27:47: Und dann haben wir es verschoben um ein ganzes Jahr in den Mai 2021.

00:27:51: Und wir wissen auch alle noch, was noch 2021 im Mai war.

00:27:55: Dann haben wir es noch mal, aber nicht mehr ganz verschieben,

00:27:59: mit allen Musikern verschieben können, weil die dann einfach schon verbucht waren.

00:28:03: Dann haben wir im Oktober 2021 das erste Festival durchgeführt,

00:28:07: aber keiner Weise so, wie wir uns das vorgestellt hatten, fünf Tage am Stück.

00:28:11: Diese ganzen Ansprüche, die wir haben mit verschiedenen Aktionen

00:28:15: und mit Festivalatmosphäre und was essen können

00:28:18: und sich was angucken können, was ausprobieren.

00:28:20: Besonderheit ist ja auch der Kösterpreis.

00:28:22: Richtig.

00:28:23: Genau.

00:28:23: Das muss man ja noch mal sagen, weil das ist auch ein überraschender Fakt,

00:28:26: dass sowas in Bremen verliehen wird.

00:28:29: Ein Preis für neue Musik und das ist der höchst dotierte in Deutschland.

00:28:34: Ja, genau.

00:28:35: Es ist ein sehr, sehr hochdotierter Preis für dieses einzelne Werk.

00:28:41: Im Prinzip haben wir den Künstlern, wir wollten den Künstlern ziemlich freie Hand lassen.

00:28:46: Aber es läuft doch darauf hinaus, dass es ein Werk in dem Bereich Musiktheater sein wird.

00:28:52: Das war es beim ersten Mal auch und beim zweiten Mal auch.

00:28:54: Das finde ich wirklich eine tolle Sache,

00:28:56: dass man hier jetzt Initiativen auf die Anweise unterstützen können.

00:29:01: Darauf kam es uns auch an, dass sich Musiker zusammenfinden, Künstler zusammenfinden

00:29:06: und etwas gemeinsam etwas entwerfen, was über das normale Konzertformat hinausgeht.

00:29:12: Das handelt mir einen wichtigen Aspekt.

00:29:15: Die Präsentation von neuem Musik muss meiner Meinung nach zeitgemäß.

00:29:18: Also wir kennen es ja so, zumindest in der klassischen Musik,

00:29:22: dass es eine Bühne gibt, dass die Musiker auftreten, Applaus, dann spielen sie,

00:29:28: dann gibt es wieder Applaus, dann treten sie ab.

00:29:30: Das ist ja eine sehr traditionelle Art und Weise präsentieren,

00:29:33: als wenn man jetzt nur, auch schön, die Musik nur zu hören.

00:29:39: Es gibt ja auch Leute, die sagen, sie möchten die Musik nur hören,

00:29:42: aber meiner Meinung nach doch andersrum.

00:29:46: Gibt es eigentlich, das habe ich mich gerade so gefragt,

00:29:48: dann noch andere Clutch-Konventionen, sage ich mal zum Klatschen.

00:29:51: Ich weiß so in den regulären Konzerten, wie ich sage, jetzt klassische Musik,

00:29:57: obwohl ja, was man so darunter versteht,

00:30:00: da muss man ja immer gucken, dass man zur rechten Zeit klatscht.

00:30:04: Beim Jazz wiederum ist es ja dann wiederum so,

00:30:07: dass man durchaus ein Solo oder so wieder belohnen kann.

00:30:12: Da darf man einfach immer mal zwischendurch auch klatschen und ausflippen.

00:30:15: Ja.

00:30:16: Bei Pop-Musik glaube ich, kann man auch mal so machen, wie man will.

00:30:20: Aber wie ist das jetzt in der neuen Musik?

00:30:23: Ach, in der neuen Musik ist das, es gibt nicht so viel Schranken.

00:30:28: Also ich hätte gar nichts dagegen, wenn das Publikum sich mehr auch emotional beteiligen würde.

00:30:34: Da stehe ich wirklich, da bin ich bei John Cage.

00:30:37: Dieses Sound is acting.

00:30:39: Und wenn der das Publikum dann manchmal mitmachen würde,

00:30:42: fände ich das sehr interessant.

00:30:44: Aber in der Klassik, da haben sie recht, das wäre schon wirklich sehr ulkig,

00:30:48: wenn nach einer swirigen Passage auf dem Instrument dann in einem der Konzerte

00:30:53: plötzlich begeisterter Beifall wäre, wäre das Orchester weiterschwild.

00:30:58: Stimmt, das macht man dann einfach nicht.

00:31:01: Da fällt man ganz unangenehm auf.

00:31:03: Das stimmt, vielleicht noch jubeln.

00:31:05: Ja, schwierig Stelle, gut durchgekommen.

00:31:10: Ja, wobei die Leute, die wissen, dass es eine schwierige Stelle ist,

00:31:13: die wissen auch, dass sie da nicht klatschen dürfen.

00:31:16: 30.000 Euro habe ich gesehen, ist das, ne?

00:31:19: Richtig, genau.

00:31:20: Da haben wir wirklich einen Großsponsor, der einfach was Gutes tut wollte.

00:31:26: Für die Musik und auch für Bremen.

00:31:28: Dass Bremen da einfach auch noch mal so ein Alleinstellungsmerkmal bekommt.

00:31:34: Und das ist uns auch ganz wichtig.

00:31:35: Deswegen heißt das Festival ja auch Real Time Festival für neue Musikbremen.

00:31:41: Weil wir eben auch, ich vor allen Dingen, auch der Stadt etwas damit zurückgeben.

00:31:47: Ich finde das super, wie die Musik hier in Bremen aufgestellt ist.

00:31:51: Ja, das finden wir auch.

00:31:52: Auf jeden Fall sollten wir uns das im Kalender anstreichen.

00:31:56: Jetzt können wir ja noch mal die Kurve kriegen und noch mal über Bremen sprechen,

00:32:00: weil wir haben noch gar nicht irgendwelche Orte uns angeguckt.

00:32:04: Oder so die ja vielleicht Lieblingsorte von ihnen sind.

00:32:09: Also ich habe eine Zeit lang in Bremen-Lesum gewohnt.

00:32:12: Das ist definitiv einer meiner Lieblingsorte.

00:32:16: Ich bin auch als Fahrradfahrerin.

00:32:17: Ja, also gerade so die Ecken um Knopspark herum.

00:32:21: Wenn man da unten an der Lesung spazieren geht,

00:32:24: da gibt es dann so ein kleines Kaffee und dann bis nach Fegesack gehen.

00:32:29: Also das sind so kleine verschrobene, verschächtelte Wege am Wasser entlang.

00:32:37: Die Ecke mag ich sehr, sehr gerne.

00:32:39: Ich finde das sehr schön.

00:32:40: Die ist ja auch einfach auch im Winter oder Herbst.

00:32:43: Wunderschön einfach mit Knopspark.

00:32:44: Ja, genau.

00:32:45: Das ist das Besondere da, wenn man auch diese Sichtakzen hat und so.

00:32:49: Ja, und dann mag ich natürlich gerne das Viertel,

00:32:52: weil man da rausgehen kann und sofort mittendrin ist.

00:32:56: Man kann überall machen, andauernd neue Kaffees auf

00:33:00: oder noch mal ein Shop.

00:33:02: Manche bleiben länger, manche bleiben nicht so lang.

00:33:04: Es sind immer viele Leute unterwegs.

00:33:07: Auch so unterschiedliche, unterschiedliche Menschen.

00:33:10: Also mag ich sehr gerne.

00:33:12: Dann gibt es natürlich noch den Rotodendron Park.

00:33:15: Auch wirklich einmalig schön finde.

00:33:17: Aber auch das Universum, das mag ich an Bremen sehr gern.

00:33:20: Es gab eine Zeit, da war ich mehrmals im Jahr im Universum.

00:33:24: Weil meine Tochter immer, wenn ich gefragt habe,

00:33:27: was darauf hast du Lust, was willst du machen?

00:33:30: Schon seit sie wirklich klein war, drei Jahre alt.

00:33:33: Ins Universum.

00:33:34: Ich wollte immer ins Universum, weil man da so viele Sachen machen konnte.

00:33:38: Nicht dieses Spielerische.

00:33:40: Ich erinnere mich an eine Szene, das werde ich nie vergessen.

00:33:43: Ich habe auf dem Boden gelegen verlachen.

00:33:45: Da waren wir in dieser Nebelkammer.

00:33:47: Es gibt ja eine Kammer, wo es eine Vitrine gibt,

00:33:53: so eine flache Vitrine.

00:33:54: Und da scheint irgendein Gas drin zu sein.

00:33:57: Ich kenne mich damit jetzt nicht aus.

00:33:58: Aber da sieht man die Neutrinos,

00:34:01: die ja permanent die Erde durchqueren

00:34:03: und die hinterlassen da eine Nebelspur.

00:34:05: Und dann gab es in diesem Raum ein Aufnahmegerät,

00:34:08: eine Box, in die man reinsprechen konnte.

00:34:11: Da konnte man als Gast oder als Besucher dieser Ausstellung,

00:34:16: dieser Nebelkammer, sagen, was einem dazu einfällt,

00:34:20: was man für Ideen hat.

00:34:22: Man konnte einfach ein Feedback geben.

00:34:24: Und meine kleine Tochter beugt sich über dieses Gerät

00:34:28: und sagt laut und deutlich, ich wünsche mir ein Pferd.

00:34:33: Ich bin heute noch echt schon das Schwarz so komisch gewesen,

00:34:37: das werde ich nie vergessen.

00:34:38: Ich hätte gar nicht verstanden, was das damit zu tun hat.

00:34:41: Wahrscheinlich gedacht, dass die Standleitung zu meiner Zeit

00:34:44: ich habe keine Ahnung.

00:34:45: Aber das Universum ist einfach ganz großartig.

00:34:48: Da waren wir wirklich sehr oft.

00:34:50: Jetzt war ich lange nicht da,

00:34:51: aber ich habe gerade neulich wieder zu meinem Mann gesagt,

00:34:54: lass uns doch noch mal wieder ins Universum.

00:34:56: Es wird meinen Kollegen, der Chorost,

00:34:58: freuen, weil der auch immer wieder erzählt,

00:35:01: wie er mit seiner Tochter ins Universum geht.

00:35:04: Der ist da irgendwie auch Dauergast

00:35:06: und hat ne Dauerkarte sich gekauft.

00:35:08: Also ne Jahreskarte, die geht schon fast wie Fußball.

00:35:11: Dauerkarte, ne?

00:35:13: Ja, Bremen hat schon einiges zu bieten.

00:35:15: Dazu gehört ja auch Bremerhaven.

00:35:17: Das darf man auch nicht vergessen.

00:35:19: Mit den Museen dort, die Marhaus.

00:35:22: Man denkt so, da laufen wir mal eben durch,

00:35:25: aber das dauert dann doch schon eine Weile.

00:35:27: Und man ist dann schon doch richtig gut beschäftigt.

00:35:31: Ich glaube auch die Museenlandschaft in Bremen

00:35:33: ist ziemlich einzigartig.

00:35:35: Sowohl was die Dichte geht, als auch die Unterschiede.

00:35:40: Also hier in Bremen sind ja auch dann Hocke-Museums,

00:35:43: die Kunsthalle, die Gipsers Übersiehmuseum

00:35:47: und in Bremerhaven gibt es noch das Auswandererhaus,

00:35:49: das Schifffahrtsmuseum, irgendwas vergesst ich mit Sicherheit.

00:35:52: Ja, das Hafenmuseum gibt es ja nun auch noch hier in Bremen.

00:35:55: Da habe ich letztens auch ne Lesung gesehen.

00:35:57: Das fand ich auch toll, dass man einfach zu einer Lesung

00:36:00: ins Hafenmuseum geht.

00:36:01: Das hatte nichts mit Hafen zu tun.

00:36:02: Das Buch, aber es war total schön mal aus diesem Grund.

00:36:05: Ich war vorher schon mal dort, aber das war auch toll.

00:36:07: Ja, sehen Sie, ich war noch nie da.

00:36:09: Dann muss ich da auch mal hin, ins Hafenmuseum.

00:36:11: Nein, wir haben es gefunden, wo Sie sich nicht eröffnen.

00:36:14: Ich habe noch gedacht, dass wir das hinkriegen.

00:36:17: Ja, doch, das ist ein guter Tipp.

00:36:19: Ja, und ich glaube, es gibt auch immer mal Konzerte im...

00:36:22: Ihr habt Markshaus, ne?

00:36:23: Ja, gibt es auch, genau.

00:36:25: Ich weiß nicht, in welcher Regelmäßigkeit,

00:36:28: weil ich immer erst hell höre,

00:36:29: wenn ich höre, dass jemand graviert spielt

00:36:32: und da gibt es ja kein Klavier.

00:36:33: Aber ich weiß, dass es verschiedene Konzerte gibt

00:36:36: und dass da auch verschiedene Gruppen auftreten.

00:36:40: Ja.

00:36:41: Gerade, also ich finde, diese Vermischung oder diese Verbindung,

00:36:44: dass man da in Soskulpturen hat und dann rund darum,

00:36:47: die da sind, während man Musik hört, das ist total schön.

00:36:52: Ja.

00:36:53: Sonst gibt es ja im Viertel auch noch so viele Möglichkeiten

00:36:57: für Konzerte oder so.

00:36:58: Ich weiß, dass auch viele Kneipen mittlerweile

00:37:00: auch wieder kleine Konzerte machen.

00:37:02: Aber gut, wenn man kein Klavier hat, hat man kein Klavier, ne?

00:37:05: Eine Sache möchte ich noch sagen,

00:37:07: was ich noch vergessen hatte,

00:37:09: auch bei der neuen Musik zu erwähnen,

00:37:11: was ich wirklich faszinierend finde, ist,

00:37:13: wie neuste Entwicklungen,

00:37:15: auch neuste technische Entwicklungen

00:37:17: oder neue wissenschaftlichen Erkenntnisse.

00:37:20: Also die zeigender, nössischer Munik

00:37:21: kann ja eben auch reagieren auf politische Ereignisse

00:37:25: oder auf gesellschaftliche Ereignisse.

00:37:27: Und tut das eben auch.

00:37:30: Und wir werden zum Beispiel beim Festival

00:37:33: auch eine Tanzperformance mit VR-Brillen haben,

00:37:36: wo man mit der augmented oder der Virtual Reality arbeitet.

00:37:40: Das finde ich persönlich einen sehr interessanten Bereich,

00:37:43: in dem es künstlerisch wirklich viel zu machen gibt.

00:37:47: Ja.

00:37:48: Und da werden wir an dem Wochenende,

00:37:50: an dem Samstag-Sondag,

00:37:52: wird da ein spanisches Ensemble geben

00:37:56: und wird mit den VR-Brillen kommen

00:37:59: und wird eine Tanzperformance.

00:38:01: Und ja, das sind so die Sachen,

00:38:04: die ich an der zeiggenössischen Musik

00:38:07: eben auch besonders spannend finde,

00:38:09: dass man die neusten Entwicklungen mit aufnehmen kann

00:38:12: und dass die künstlerisch auch eingebaut

00:38:15: und verarbeitet werden und genutzt werden

00:38:17: für neue Formate.

00:38:20: Dann fehlt eigentlich nur noch die eine Frage,

00:38:22: die oft bei uns auftaucht.

00:38:24: Das ist, wenn Sie jetzt Besuch hätten von außerhalb.

00:38:27: Sie wollen auch vielleicht zum Festival kommen oder so.

00:38:30: Was zeigen Sie denen alles in Bremen dem Besuch?

00:38:33: Ja, gut.

00:38:34: Also, wenn wir sagen, dass der Besuch würde kommen

00:38:38: von Mittwoch Beginn des Festivals bis zum Sonntag,

00:38:43: gibt es ja genug Zeit.

00:38:44: Abends kann man ins Konzert gehen,

00:38:46: tagsüber hat man andere Möglichkeiten.

00:38:49: Ich würde zum Beispiel sagen,

00:38:52: wenn man einen Ausflug nach Bremerhaven wäre,

00:38:54: auf jeden Fall ans Wasser.

00:38:56: Und wenn man dafür nicht so viel Zeit verbringen will,

00:38:59: wenn man vielleicht schon nachmittags ins Konzert will,

00:39:02: dann sollte man auf jeden Fall einmal an der Weserspazieren gehen.

00:39:07: Und dann könnte man ja starten an der Kleinenweser

00:39:10: und dann bis zur Schlacht gehen.

00:39:13: Und da könnte man ja schön sich hinsetzen

00:39:15: und ein bisschen was essen oder trinken

00:39:18: in den verschiedenen Gastronomien.

00:39:19: Das ist dann nicht weit bis zum Güterbahnhof.

00:39:22: Das würde zum Beispiel gehen.

00:39:24: Oder wie gesagt, ich würde mit meinen Gästen

00:39:27: jedenfalls zum Universum gehen.

00:39:29: Da würde ich die auf jeden Fall mit reinnehmen.

00:39:32: Und wenn es dann noch Zeit gibt,

00:39:34: viel gesagt ist auch schön.

00:39:35: Rododendron Park haben wir schon drüber gesprochen.

00:39:38: Das passt ja zeitlich auch,

00:39:39: weil der Rododendron wird da wahrscheinlich schon ganz gut sein.

00:39:44: Ja, glaube ich auch.

00:39:46: Oder ein bisschen im Bürgerpark spazieren gehen.

00:39:48: Es gibt einfach viele Sachen.

00:39:50: Wenn das Wetter schlecht wird, dann sind die ganzen Museen da.

00:39:53: Oder man geht durch eine Schnur.

00:39:55: Also es gibt viel zu gucken und viel zu machen.

00:39:58: Gut, dann freuen wir uns mit Ihnen gemeinsam auf das Festival,

00:40:01: das Real Time Festival,

00:40:03: was dieses Jahr 2025/08 vom 28. Mai bis zum 1. Juni stattfindet in Bremen.

00:40:09: Ja, und dann bedanke ich mich für den Besuch und das Gespräch.

00:40:13: Ja, ich freue mich auf alle Festivalkommen.

00:40:17: Also wie gesagt, man muss nur neugierig sein, einfach mal schauen.

00:40:21: Und so eine Sache haben wir noch nicht gesagt.

00:40:23: Der Sonntag ist komplett kostenfrei.

00:40:27: Das heißt, wir haben alle Veranstaltungen mit freiem Eintritt machen können.

00:40:31: Dank Holwich-Stiftung

00:40:33: konnten wir allen Bremerinnen und Bremeren oder Gästinnen

00:40:39: auch von außerhalb anbieten,

00:40:41: einfach die ganzen Tage dort frei sich amüsieren zu dürfen.

00:40:45: Das sollten wir uns merken, auf jeden Fall.

00:40:47: Sonntag, Familientag.

00:40:49: Genau.

00:40:50: Aber vorher trotzdem ein Ticket buchen, oder?

00:40:53: Nee, für den Familientag brauchen wir kein Ticket.

00:40:56: Dann einfach schnell da sein, rechtzeitig,

00:40:58: damit man noch einen Platz abkommt.

00:41:00: Ja, genau.

00:41:01: Sondern sonst sind da schon so lange Trauben vor den Klangstellen.

00:41:07: Und dann möchte man vielleicht was ausprobieren.

00:41:09: Dann kann man z.B. was essen.

00:41:11: Worauf wir, was wir aber rechtzeitig bestellen müssen,

00:41:14: das gute Wetter.

00:41:15: Das machen wir.

00:41:16: Haben wir hiermit bestellt.

00:41:18: Sehr, sehr gut.

00:41:20: Bestellt ist was immer nett.

00:41:22: Genau, sehr gut.

00:41:23: Wundervoll, dann vielen Dank.

00:41:25: Ja, vielen Dank.

00:41:26: Weitere Kultur-Tipps, Konzerte, Kino, Lesung, Theater

00:41:30: findet ihr auf dem Veranstaltungskalender unter

00:41:32: www.bremenn.de/veranstaltung.

00:41:36: Interessierte Übernachtungsgäste

00:41:37: können sich direkt an unsere Bremen-Profis wenden.

00:41:39: Pauschalen, Stadtführungen und Hotels

00:41:42: finden sich auf tourismus.bremenn.de.

00:41:45: Oder ihr ruft unsere Bremen-Profis an.

00:41:47: Unter der Telefonnummer 041 30 800 10 erreicht ihr sie.

00:41:53: * Musik *

00:42:22: Das war der Bremen-Podcast.

00:42:24: Ihr habt Fragen und Anregungen, schreibt uns via

00:42:26: podcast@wfb-bremen.de.

00:42:29: Wir freuen uns auch über eine gute Bewertung

00:42:31: in deinem Podcastplayer des Herzens.

00:42:34: Dieser Podcast wird herausgegeben

00:42:35: von der WFB Wirtschaftsförderung Bremen.

00:42:38: Vielen Dank fürs Zuhören und bis zum nächsten Mal.

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