Phil Porter über Batman in der Bischofsnadel

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00:00:00: Musik

Renate: Das Rom des Nordens nett unser Gast die schöne Hansestadt Bremen Olaf spricht mit Phil Porter über Bremen den Frühling und die Kunst des flanierens doch hört selbst.

Olaf: Hallo und willkommen beim Bremen Podcast mein Name ist Olaf und ich habe einen fantastischen Gast ich begrüße phil Porter.

Phil Porter: Einen wunderschönen guten Tag Herr Felten das ist eine reine Anmoderation.

Olaf: Olaf sagen wenn ich bei phil bleiben darf.

Phil Porter: Ja sehr gerne Olaf das ist mir sehr sympathisch.

Olaf: Zum Vorgespräch im Vorgespräch war mich schon bei Du und das wäre jetzt ein bisschen um ständig wieder auf sie um zu schwenken hi schön dass du da bist.

Phil Porter: Nett dass ich da sauber.

Olaf: Na selbstverständlich wir sprechen heute über Bremen und so ein bisschen über dich oder Bremen du nennst das Rom des Nordens.

Phil Porter: Mit Fug und Recht Rom des Nordens ist ja keine Metapher wie manche denken und auch keine Comix oder tatsächlich sollte Bremen ja I II Rom des Nordens werden

Phil Porter: das wissen viele nicht von hier aus sollte Skandinavien missioniert werden und das was daraus entstanden ist das ist sozusagen heute noch im Handel in Bremen verankert also was wir kulturell und im wirtschaftlichen Bereich haben in vielen Bereichen erfand das seinen Ursprung tatsächlich vor vielen vielen vielen Jahren.

Olaf: Das klingt nach einem sehr elaborierten müssen zum diesem Thema weil das ist auch das Thema des neuesten Buch was du herausgebracht hast ne.

Phil Porter: In das Recht bzw dass der womöglich dann doch der humoristische Bruch am Ende da denn letzten Endes ist das natürlich nur eine.

Phil Porter: Metapher für eine Zeit die vergangen ist zu uns was Bremen heute ist darf jeder für sich selbst entscheiden ich persönlich finde Bremen hat tatsächlich viele Dinge die man durchaus mit südlicher exotic in Verbindung bringen kann

Phil Porter: aber dass sich eine Stadt eine andere Stadt hernehmen muss um am Ende zu glänzen das hat Bremen ja wirklich eigentlich gar nicht nötig.

Olaf: Das klingt nach Passion für die Stadt bei mir ist das deine Wahlheimat oder also wie ist Phil Porter nach Bremen gekommen oder wie ist Bremen nach phil porter oder zuviel Porter gekommen.

Phil Porter: Jetzt erstmal ist mein Vater gekommen das hat das hat am Ende das schöne hervorgebracht dass ich am Ende irgendwann geboren wurde und das dann zufälligerweise in Bremen das heißt meine Passion für Bremen ist kein Patriotismus an den glaube ich nicht sondern vielmehr ein

Phil Porter: ein schöner Zufall und ich bin froh dass ich hier gelandet bin.

Olaf: Das hatte ich nicht in die weite Welt hinaus getragen also du bist wenn man das Zusammenfassen kann Künstler hauptsächlich Fotograf bist aber auch sehr umtriebig in in diversen anderen Projekten schreibst Bücher oder bietet sogar Stadtführung an.

Olaf: Muss in Bremen sein oder hattest Dich auch mal woanders hingezogen.

Phil Porter: Na dann ist typisch permanent eigentlich in die Fremde,

Phil Porter: würde sagen dass das sogar mein Lebensinhalt ist immer zu das Fremde zu entdecken und nicht in den Bereichen zu bleiben in den ich hineingeboren wurde das heißt Bremen ist meine Heimat ich komme gerne hier wieder her und hier habe ich eine gewisse Sicherheit für mich

Phil Porter: die ist ja genießen darf also wenn in Dingen die ich kenne die mir vertraut sind in Freundin die ich haben eine Familie die hier ist aber letzten Endes ist das was das Leben für mich auszeichnet und was das Leben für mich lebenswert macht immer das zu entdecken was ich eben noch nicht kannte

Phil Porter: das heißt Bremen ist nur der Fokus. Aber alles was drumherum liegt ist das was es sich lohnt ebenfalls irgendwann in den Fokus zu nehmen oder zu fokussieren.

Olaf: Aber das findet ja auch wenn man so deine Internetseite so ein bisschen betrachtet auch viel in Bremen statt das heißt du bist Fotograf machst,

Olaf: klassische Sachen die Hochzeitsfotografie aber eben auch sehr viel künstlerische Sachen ja was ist denn so denn dein Tagesablauf also wenn du sagst dass hier deinen deine Heimat ist irgendwie wie wie lebt wie lebst du hier in Bremen also was,

Olaf: was ist ein Tag in Bremen so von morgens bis spät in die Nacht um jeweils.

Phil Porter: Ja wenn du 24 Stunden Zeit hast sag ich es dir also du kannst versuchen zusammenzufassen momentan besteht mein Leben darin auch zu scheitern wenn ich mich hier in meiner Wohnung um schaue dann dann dann scheitere ich gerade ganz aktiv daran

Phil Porter: diese Wohnung sauber zu halten das ist momentan einer dieser Lebensinhalte also eben nicht mehr so viel rausgehen zu.

Phil Porter: Dürfen ja schon

Phil Porter: können eigentlich auch aber die die Vernunft sagt ein ja man soll natürlich versuchen momentan in diesen Zeiten auch er drin zu bleiben und dort sein großes Glück zu finden und das ist eine Aufgabe die jeder und jede von uns hat

Phil Porter: und diese Aufgabe versuche ich auch gerade zu meistern ansonsten für dich sagen ist das Flanieren für mich eine der wichtigsten Punkte

Phil Porter: die sich Zeit nicht explizit auf Bremen beziehen aber die jede Stadt und jeden Ort am Ende erlebbar machen nämlich dann dem Moment wo man einfach auch etwas.

Phil Porter: Los geht's das nicht als Ziel definiert wird sondern etwas was er so eine Art.

Phil Porter: In einer Art Schlafwandeln ist wir haben zu möchte also und sie los gehen und schauen was was erwartet mich dort wo für mich meine Gedanken hin wo tragen mich meine Füße als nächstes sind,

Phil Porter: und da sind wir wieder bei den unbekannten Orten die man dadurch entdeckt und die schönen Szenerien die immer dort erlebt.

Olaf: Wie stell ich mir das dann vor du hast zwei Kameras um den um den Hals gebunden und markierst dann wirklich stundenlang durch den Ort wo Du gerade irgendwie angefasst hast.

Phil Porter: Wie kann man weiß doch nicht das Mittel meiner Wahl die bleibt am Ende tatsächlich für so für künstlerische Inszenierung also ich bin jetzt keiner derjenigen oder nicht mehr die auf der Straße einfach wertlos fotografieren sondern ich habe in mein Notizbuch dabei.

Phil Porter: Und dieses Notizbuch begleitet mich so gut wie es geht immer und überall hin und ich suche mir einen Platz der nicht etwa eine,

Phil Porter: ein ein Stuhl im Café oder eine Parkbank ist sondern Regelfall flight die Stufen des Rolands z.b. oder an an an an der Tür des st Petri Doms und wenn ich dann

Phil Porter: der Typ ist am petridom sitze abends gegen 22 Uhr dreißig Uhr dann kann ich das Ohr an diese Tore liegen und wenn ich das dann tue dann höre ich plötzlich wie dort

Phil Porter: Orgel gespielt wird David geprobt und die

Phil Porter: Organistin oder der Organist die haben im Grunde genommen keinen Zuhörer glauben sie nämlich Abend denn ich sitze dann ja dort vor dem Tor und so spielen sie dann aber auch also spielen für sich und die spielen voller Ekstase und man man merkt die Leidenschaft und auch durchaus das

Phil Porter: ja das exaltierte im Spiel und das ist etwas wunderbares was man

Phil Porter: erleben kann der Mann halt sei nur an diese Tür legt ja noch übrigens etwas kühl ist und wo so ein leichter Luftzug noch durchzieht in den Dom hinein oder aus dem Dom heraus und das schreibe ich dann auf und es ist einer dieser wunderschönen Momente und gleichzeitig dieses flanieren was ich so liebe also,

Phil Porter: diese einzelnen kleinen Besonderheiten diese leichten kleinen Beobachtung sind

Phil Porter: bisschen Voyeurismus im im schönsten sind das ist etwas wovon man Bremen am besten entdecken und erleben kann.

Olaf: Ist das geil auch deine letzte Tour gewesen die du gemacht hast oder eher was war der letzte Ort den du hier in Bremen für dich neu entdeckt hast.

Phil Porter: Die Apotheke am die Apotheke die Apotheke beim Rathaus direkt.

Phil Porter: Ja ohne rezept ich brauchte Allergietabletten ich habe mir heute gleich die nächste Dosis geholt,

Phil Porter: ein Antiallergikum die Frühblüher sind dass das übrigens Einsatz den habe ich auch dort das erste Mal gehört

Phil Porter: man sagte sie leiden wohnt an Frühblühern und ich finde in dem Satz sie leiden wohl an den Frühblühern ist im Grunde genommen das gesamte Elend der Menschheit verankert weil da weiß ich ja,

Phil Porter: ja noch so viel im Leben leisten aber wenn ich an an Frühblühern leide da habe ich ja nichts an Stärke mehr vorzuweisen dass das alles martialisch weg und.

Olaf: Ich vergaß sagen das klingt sehr final irgendwie so.

Phil Porter: So fühlt es sich auch an zugegebenermaßen also ohne dass ich jetzt gerade mich voll mit Antiallergikum Antiallergika voll gepumpt hätte würde ich mit dir jetzt hier nicht sprechen dürfen oder nicht können

Phil Porter: oder ich könnte schon aber es würde sich eher anhören als wäre ich eine Muppet Figur.

Olaf: Ja ich kann das ungefähr nachvollziehen für mich ist die Leidenszeit denn um die vom Mai bestimmt bis September wobei es in den letzten Jahren kontinuierlich abgenommen hat weil ich entweder zu wenig in der Natur draußen bin oder vielleicht hat mein Körper sich auch einfach an diese,

Olaf: aus diesen diesen Ausnahmezustand gewöhnt irgendwie.

Phil Porter: Ist bei dir die spätblüher gibt nichts dafür.

Olaf: Die spinnt die Gräser sind es glaube ich.

Phil Porter: Gräser dramatisch das heißt kein durch den Bürgerpark für dich.

Olaf: Ja das genau also wenn frisch gemäht ist dann würde ich den Bürgerpark dann eher meiden aber ansonsten ist das natürlich Jammern auf ganz hohem Niveau irgendwie weil der Bürgerpark dann doch ein schönes und mit einer entsprechenden.

Olaf: Ja Cetirizin oder was man auch immer als als Antiallergikum benutzt.

Phil Porter: Lorano.

Olaf: Lorano genau er die machen Micha alle furchtbar müde also das wirst ja wahrscheinlich bestätigen können irgendwie dass das die ein schon ein bisschen verändert was den Gemütszustand angeht so.

Phil Porter: Ganz recht man muss auch ich muss aber an alle an alle Hörerinnen und Hörer einmal durchgeben wenn sie mich zu Hause wenn Sie wenn Sie unterwegs sind und sie hören mich gerade auch auf ihrem Kopfhörern und bewegen sich gerade durch den Bürgerpark und sie sehen mich und die sehen mich weinend,

Phil Porter: das sind die aller das ist dass die alle die das hat nichts damit zu fantastisch mir geht's blendend,

Phil Porter: und wenn du mich traurig und dramatisch depressiv gerade irgendwo in Bürgerpark sehen auch dann geht's mir blendend es ist halt entweder ich habe keine Tabletten genommen oder ich habe Tabletten genommen Extremfälle die es gerade gibt

Phil Porter: Anja.

Olaf: Das wäre also ein Türöffner wenn man dich in den Wallanlagen sieht das man Dir einfach Nasenspray rüber reicht und dann.

Phil Porter: Genau das ist gerade in Corona Zeiten gerade sehr beliebt einfach mal in das Nasenspray rüber reichen das ist so ähnlich wie diese Gäste Atemschutzmaske die ich jetzt bei mir zu Hause habe immer wenn Gäste da sind habe ich für die eine Gäste Atemschutzmaske das ist immer exakt dieselbe.

Olaf: Und die hängst du dann auch raus zum Lüften denn.

Phil Porter: Die hänge ich dann aber kurz raus zum Lüften da wird ein bisschen Febreze drauf gemacht wie bläst es sowieso etwas ganz Tolles,

Phil Porter: Davis wieder auch wieder andere schöne Produkte von na wie du mir keine Schleife machen die Scans Alternativprodukte Raumerfrischer also irgendwie etwas was den Gestank wegnimmt.

Olaf: Natzen wahrscheinlich.

Phil Porter: Duftkerzen Räucherstäbchen die einfach mal eben so aus aber ja genau so wird das dann gemacht und dann braucht man auch keinen,

Phil Porter: hat auch keine Desinfektionsmittel mehr Sohn da wird einfach nur der Geruch weggenommen damit man die Atemschutzmasken noch mal tragen kann.

Olaf: Aber wo du über die Apotheke gesprochen hast was es dir denn da so in Erinnerung geblieben also was ist jetzt sozusagen das was in deinem Notizbuch gelandet ist von dieser Apotheke.

Phil Porter: Ja also heute tatsächlich Freunde scenery und es gab einen einen Beutel der

Phil Porter: vor der Dame am Tresen der Apotheke stand und ein Mann der sich gerade vorher verabschiedet hat und die Dame hat ihn darauf hingewiesen dass er sein wollte doch bitte mitnehmen Möbel und der Ball zugehört die ihn nicht

Phil Porter: also ich stand dahinter und die Frau war etwas erstaunt dass jemand seine gesamte Einkaufstüte dort also liegen lässt und ich habe gefragt was drin ist weil ich ja heute noch Mittag kochen wollte,

Phil Porter: und es gab also bis heute Kohlrabi geben können da war ganz viel drin und sie hat mir die Einkaufstüte aber nicht gegeben sn

Phil Porter: spannen sich daraus aber eine Diskussion was Menschen irgendwie verlieren oder liegen lassen.

Phil Porter: Und dort konnte ich dazu beitragen dass bei mir im Atelier einmal das Rohr verstopft war und die Toilette konnte nicht mehr benutzt werden also wurde die wurde der Kanal unter unserem Atelier unter unserem Studio geöffnet und man fand dort

Phil Porter: und das ist also sozusagen nur der unter Atelier und die Wohnung obendrüber diese diese beiden liefen mir diesen Kanal hinein und man fand dort ein Toupet.

Phil Porter: Ein Toupet und ich seitdem ist diese Geschichte in meinem Kopf verankert weil ich des Rätsels Lösung noch nicht mehr denken konnte was

Phil Porter: wie schafft es ein Toupet in die Kanalisation in den Abfluss unseres Haus ist und was passiert mit der Person

Phil Porter: die dieses to P1 mit Würde trug also es ist muss ja irgendwas danach passiert sein

Phil Porter: diese Person muss ohne Toupet am Ende wieder rausgekommen sein und hatte vielleicht eine dramatische Partynacht hinter sich was hat das Toupet in der Toilette gelandet ist aber was macht die Person wenn sie von der Toilette wiederkommt.

Olaf: Was glaubst du wer heute Mittag auf Kohlrabi verzichten muss.

Phil Porter: Erich ich glaube also klischeemäßig auf aufgrund der

Phil Porter: Beschaffenheit der Menschen der Innenstadt würde ich auf ein älteres Semester tippen da weil es Kohlrabi ist und die Einkaufstüte nicht so komplett

Phil Porter: überfüllt war würde ich auf eine ältere Dame tippen und würde glauben das aber sie sich irgendwann zu Hause daran erinnern wird wenn der Magen knurrt

Phil Porter: und dann ist die dann ist die Tüte ja auch bei der Apothekerin gut gesichert sie hat das ja auch mit einem Lächeln dann zurückgenommen und zurückgestellt und ich bin mir sicher falls Sie jetzt zu Hause hören dass sie ihren Kohlrabi

Phil Porter: na das Apotheke vergessen haben es steht noch dort vielleicht wird es sogar gekühlt.

Olaf: Ich weiß gleich wie lange Kohlrabi so hell ist das wo eine Erne Clichy Bremerinnen die du dir gerade da so ausgemalt hast was ist denn ein typisches Bremen.

Phil Porter: Aber schön dass das Paradox an Chrissi ist ja das ist es eigentlich nicht gibt weil es immer etwas gibt was was den Klischee widerspricht,

Phil Porter: also ich ich wär wenn ich jetzt die Dame imaginieren sollte die die ihre Tasche vergessen hat dann wird sie vermutlich eine Dame sein die weil sie ja auch in der Apotheke ist ja

Phil Porter: krank sein muss oder erkenntlich ist und dort etwas für sich geholt hat oder vermutlich für irgendjemanden die einer inare stehenden Person.

Olaf: Heuschnupfen Medikamente.

Phil Porter: Sobald du die machen auch vergesslich im übrigen.

Phil Porter: Also im gonna bump könnte ich auch eben diese alte Dame sein vielleicht habe ich heute auch meine Tasche dort vergessen und ich erzähle euch gerade nur einen kleinen.

Olaf: Schwank aus deiner Jugend.

Phil Porter: Ich habe ja nicht ohne Grund auch bei mir Trickbetrüger am Atelier draußen dran stehen weil es ja nicht bedeutet dass ich nur weil ich rede sage ich ja nicht automatisch nur das wahre das lasse ich mir gerne offen.

Olaf: Es ist sehr poetisch ist das ja.

Phil Porter: Das ist das ist so poetisch kann Kohlrabi in Bremen sein.

Olaf: Kohlrabi in Bremen ist ja dass wir auch ein schöner Spruch für ein T-Shirt ich glaube das würde sie auch ganz gut verkaufen ja.

Phil Porter: Absolut demnächst bei made in Bremen gibt es Kohlrabi poetischer Kohlrabi oder so etwas das hört sich auch sich auch noch Manufaktur anschauen.

Olaf: Ja also ich habe jetzt gerade eben versucht schon da hast du gesagt das gibt's nicht so den typischen Bremer also es gibt eine Umfrage über die DNA Bremens was also Bremen ausmacht und die zeigt das Bremen,

Olaf: und ist sehr sehr bunt sehr multikulturell bestätigt sodass oder sagst du war es gibt schon irgendwie ein.

Olaf: Ein typisches Bremen morgen wieder so Flat auch Stadtteile Ortsteile Straßenzüge vielleicht.

Phil Porter: Das dann tatsächlich gibt es natürlich immer etwas Typisches und etwas was man was man zu einem jeweiligen Ort.

Phil Porter: Sich in irgend einer Art und Weise denken kann dass bei mir ist es zB so wenn ich etwas Romantisches erleben möchte dann gehe ich in den Rhododendronpark

Phil Porter: wenn ich etwas supersedes sehen möchte dann gehe ich zur Martinikirche aktuell die ist er nur violett und blau Bremen ist absolut subversiv,

Phil Porter: ähm wenn ich Bremen körperlich erleben möchte dann gehe ich in die alte Überseestadt wo die Gebäude auf Du und Du sind und wo man Mauern fühlen kann die so viel älter sind und weiter sind als man selbst aber die sind halt eben nicht so voll Dahl das mal zu Kommunikation den Kopf richtig senken müsse,

Phil Porter: von Didi Didi kommen und sagen moin diese wendet und so so gibt es für für jede einzelne.

Phil Porter: Nerven für die ganze Stimmung womöglich den passenden Ort es gibt aber finde ich hatte eben nicht die typische Bremerin nur den typischen Bremer aber.

Phil Porter: Habe eine sehr spezielle Bindung zu jungen Bremerinnen und Bremer,

Phil Porter: weil ich nämlich das Gefühl habe dass eben diese junge Generation und diese jungen Generation unglaublich lebendig engagiert ideenreich politisch sind und auf vielen Ebenen deutlich für eine offene und humane Gemeinschaft eintreten.

Phil Porter: Manchmal sieht fast jeden Tag Ansammlungen zwischen Bahnhofsvorplatz und Domsheide mit Schülern die für etwas eintreten sehr positiv nicht gegen etwas und für etwas eintreten und die zeigen immer das schönste Gesicht dieser Stadt nämlich ein im besten Sinne

Phil Porter: erwachsenes Gesicht das der Ferne näher ist als dem eigenen Boden.

Olaf: Und wo triffst du die erst außer der in der Innenstadt also in den Bereich zwischen Hauptbahnhof und Domsheide hast du gemacht also wahrscheinlich ist es am deutlichsten aufgefallen als jetzt die Fridays for future Demonstration stattgefunden haben aber darauf,

Olaf: melfit ja nicht ist ja nicht alleine drauf zu sprechen kommen sondern.

Phil Porter: Genauso recht allgemeiner auch und Viertel natürlich passierte eine ganze Menge und mein Heimweg ich wohne ja in der Altstadt ich wohne ja in der bischofsnadel also nicht hinter beschlossen die Batman so nicht

Phil Porter: an der Bischofsmütze ich würde gerne in der bischofsnadel Brunnen das würde mir sehr gut zu

Phil Porter: um diese Geschichte und meine meine Arbeit ist ja in der Hollerstraße im Bremer Viertel.

Phil Porter: Nach unsere ist unsere Ausstellung und dann erfüllt mein Weg ja also immer von der bischofsnadel wenn das Wetter einigermaßen erträglich ist und meine Allwetterjacken im Schrank bleiben dürfen dann gehe ich schön im

Phil Porter: im schönen Anzug flaniere ich dann von hier aus durch die Wallanlagen bis ins Viertel hindurch,

Phil Porter: und auf dieser Strecke da das ist sozusagen mein mein mein Kernbereich also ich würd nicht sagen dass ich nur auf Hütte fixiert bin oder nur auf die Altstadt,

Phil Porter: aber dieser Bereich von der Altstadt bis zum Viertel des sozusagen meine Lebensrealität in der ich mich tagtäglich bewege und da sehe ich dann auch die meisten Dinge also der Bahnhof wird schon eher eine Besonderheit weil ich da eher selten bin,

Phil Porter: es sei denn ich gehe gerade ins möchte gerne in in in den Museum gehen oder ähnliches dann bin ich da oder runter jemanden ab aber und sonst frei macht und zur Osterwiese bin ich sehr häufig dort,

Phil Porter: aber ansonsten ist es hat sich dann eher der Bereich zwischen Altstadt und Viertel der mir sehr viel gibt und auch jedesmal immer neue Dinge und überraschende Dinge verspricht.

Olaf: Weil du ja jetzt nicht Batman bist steht also deutlich dein Batmobil jetzt nicht unten in der bischofsnadel also in dieser Unterführung.

Olaf: Wie bist du denn in Bremen unterwegs also ich stell mir das jetzt irgendwie eine Mischung aus mit dem Skateboard oder mit dem leihroller Elektro E-Scooter,

Olaf: bisschen zu einem weiß ich nicht Rennrad vor oder wie wie bist du unterwegs.

Phil Porter: Das sind tolle Fantasien die du hast vor allem finde ich schön dass du die Fantasie mit Batman noch weiter aus arbeitest würde gern auch gleich wissen dass du die für ein Kostüm imaginiert wie mein Batman Kostüm aussieht aber die Wahrheit ist

Phil Porter: ich bin sehr schlecht einfach nur zu Fuß unterwegs ich habe einen einen Schirm noch parat mit dem ich mich wahlweise entweder schützen kann wenn ich irgendwas zu schwach werde passiert selten momentan aber

Phil Porter: durchaus mit den Antiallergika kann das passieren dass ich diese brauche und ansonsten brauche ich nicht sehr viel tatsächlich ich gehe am liebsten spazieren kann ich das Tempo so wählen

Phil Porter: dass ich noch alles um mich herum wahrnehme wenn ich mit dem Auto durch die Gegend fahre das mache ich zur auch natürlich und auch eine ganz auch ganz viel aber dann bin ich eher auf der Suche nach etwas Bestimmten,

Phil Porter: nach einer Fotolocations z.b. wo ich sage da die muss diesen und diesen Anspruch hin genügen und da muss man auch weitere Wege zurücklegen dann nehme ich gerne das Auto

Phil Porter: ansonsten ist mir sie mir beiden meine beiden Beine und meine Füße am liebsten dann kann ich immer wenn mich etwas stört

Phil Porter: schnell wegrennen und wenn ich etwas gern habe dann kann ich stehen bleiben das habe ich mal mit dem Auto versucht ich kann sagen das hat nicht funktioniert die Polizei war sehr schnell da.

Olaf: Du bist viel in Bremen unterwegs und das ganze hast du auch eben zu einer.

Olaf: Berufung wie gemacht weil du bietest Stadtführung an also wir von der Wirtschaftsförderung also der Bremen Podcast ist ja irgendwie ein

Olaf: ein ein ein Podcast der im Rahmen der Wirtschaftsförderung auch und der Bremer Touristik-Zentrale entstanden ist wir bieten natürlich auch Stadtführung an.

Phil Porter: Ganz wunderbare.

Olaf: Aber du hast immer gesagt du möchtest das auch weil du.

Olaf: Ein anderes Bremen zeigen möchtest du hast es jetzt natürlich nicht die Tour erklären aber was zeichnet eine Stadtführung mit Phil Porter aus.

Phil Porter: Genauso ich habe ich habe es zuallererst gar nicht passiert die Stadtführung umzusetzen es hat sich tatsächlich einfach so ergeben ist eine einer der seltenen Fälle wo ich nicht direkt gesagt habe ich habe eine Idee und ich muss die umsetzen so ein mehr oder weniger kann die Idee zu mir

Phil Porter: wie ist die Stadtführung sollte gar keine Art von Konkurrenz oder Ersatzprodukt zu anderen Stadtführungen sein vielmehr war sie eher gedacht als eine Art,

Phil Porter: chinesisches Theater also die Stadt gar nicht anhand der Sehenswürdigkeiten zu erklären sondern an Tiergeschichten die sich ab,

Phil Porter: und auch dann wieder nicht anhand der Geschichten die man normalerweise bei Stadtführung gesagt bekommt wie z.b.

Phil Porter: Deswegen gibt es hier diese diese kleinen Steinchen die dort eingelassen sind und die diese kleinen Münzen und deswegen gibt es dieses und jenes Sonne sollten die Geschichten sein derer die sich dort an den Sehenswürdigkeiten aufhalten

Phil Porter: also was sagen die Leute zueinander die Garde vor dem St. petri Dom stehen das erste Mal wie verhalten sich die Menschen wenn sie als Touri Gruppe

Phil Porter: plötzlich vor dem Rathaus stehen was was,

Phil Porter: sie was sagen Sie was denken sie wie gucken Sie sich an wie gucken Sie die Bremerinnen und Bremer an mit diesem Blick wie gucken die Bremerinnen und Bremer sich ihre eigene Stadt an all diese kleinen Befindlichkeiten die sich dort abspielt wollte ich gerne.

Phil Porter: Er in dieser Stadtführung zeigen weil ich finde dass sie eine Stadt viel besser beschreiben als eben nur allein die Architektur in den die Geschichten stattfinden,

Phil Porter: für mich ist die Altstadt eine wunderschöne

Phil Porter: aber letzten Endes auch nur eine leblose Kulisse solange eben nicht die Menschen da sind die Siebe spielen und diesen Menschen

Phil Porter: wollte ich damit ein Denkmal setzen und werde ich auch in Zukunft ein Denkmal setzen weil es zu einem wichtigen Lebensinhalt von mir geworden ist mich ebendort aufzuhalten und das.

Phil Porter: Wahrzunehmen und dann zu verdichten als Geschichte wenn ich dann dort sitze und das aufschreibe und diese Stadtführung sollten eben genau.

Phil Porter: Im Grunde genommen ein Einblick in meine Wahrnehmung dieser Stadt sein.

Olaf: Die findet denn tagsüber statt oder ist es eher Bremen bei Nacht oder oder.

Phil Porter: Das ist immer zu Bremen bei Nacht und zwar aus gutem Grund denn um,

Phil Porter: diese Geschichte auferstehen zu lassen braucht es auch wieder dann eine gewisse Ruhe wenn man sich immer die Nieren soll wie der Violinist am am Roland steht dann sollte auch nur der wirbeln ist nach Möglichkeit da steht jetzt übrigens dann noch,

Phil Porter: über den dann eine Geschichte ab handelt und diese diese Station beginnt immer um 20 Uhr.

Phil Porter: Und dann er wird die Stadt schon bedeuten Lehrer jetzt momentan mach das ja kaum ein Unterschied weil die Stadt fast immer leer ist aber zu dem Zeitpunkt gestarteten sollte die die diese Leere

Phil Porter: denn eigentlich dieser Teil seiner dann kriegen die Damen und Herren Laternen in die Hand mit Kerzen oder so Gläser wo so Kerzen drin sind und einen Gin Tonic.

Phil Porter: Ist das deine Mann bestand alkoholfreien Drink dann bekommt man eine rosenlimonade aber ansonsten also ein Getränk in einem wunderschönen gekühlten Kristallglas und dann hat man etwas schönes schweres kühles,

Phil Porter: in der Hand und dann hat man etwas schon um den Geist ein wenig zu lockern für das was dann da kommen möge und dann bewegen wir uns zuerst immer in die bischofsnadel hinein.

Phil Porter: Ein Ort der definitiv nicht zu den Sehenswürdigkeiten in Bremen zählt aber in dem tatsächlich wieder Geschichten stattfinden von dem man sagen kann,

Phil Porter: das beschreibt einen wichtigen Teil von Bremen sehr gut ich möchte jetzt nicht zu verraten welche Geschichte wird er dort erzählen

Phil Porter: dann habe ich auch Schlüssel zu bestimmten Orten es gibt sowas in der bischofsnadel eine geheime Tür

Phil Porter: Inzaghi hinter dieser Geheimtür versteckt sich etwas sehr Schönes was für die Stadtführung sehr wichtig ist das hole ich dann dazu Waschbär aus und je nach Tour und je nach,

Phil Porter: Terminplan ist es dann z.b. möglich dass wir mit den Damen und Herren nachts in den Bremer Dom hineingehen,

Phil Porter: MD dann übrigens auch komplett dunkel ist und wir gehen dann in diesem Dom mit mit den Laternen mit den Kerzen hinein und der Organist des Bremer Doms der spielt dann für uns,

Phil Porter: und das musste darf man sich jetzt auch gerne schon einmal imaginieren dann hat man eine man kriegt glaube ich gut eine Vorstellung davon was ist also bedeutet wenn man nicht zu den typischen Touri Zeiten im Bremer Dom ist sondern halt um sagen wir

Phil Porter: 21 22 Uhr wenn es draußen vielleicht schon dunkel ist wenn es drinnen dunkel ist wenn man nichts hört als diese imposante Orgelmusik und dann darf man immer

Phil Porter: im Dom sich frei bewegen auf seine ganz eigene Art und Weise und das ist ein unglaublich sinnliches Erlebnis und auf diese sinnlichen Erlebnisse da kommt es eben an.

Phil Porter: Das ist das wofür die Stadtführung steht.

Olaf: Für mich bleibt die bischofsnadel immer in Erinnerung weil dort mein mein Schneider ist also.

Olaf: Ein Änderungsschneider und es gab halt so zu meiner Hochzeit gab es einen Notfall weil wir wir haben dich in Bremen geheiratet aber,

Olaf: als wir hier aufgebrochen sind habe ich festgestellt dass von meinem meiner Hochzeitskleidung etwas aufgerissen ist und es gab.

Phil Porter: An welche Stelle.

Olaf: Es war meinem Hemd unter den Armen ist wie eine Naht nicht richtig gefasst gewesen und wenn man dann gerade zur Hochzeit umarmt Mann der relativ viele Menschen und dann dass man dann da quasi die Luke offen hatten wir unter den Armen.

Phil Porter: Kann ganz gut sein viel schwitzen bei ihrer Hochzeit immer so sehr da hast du natürlich.

Olaf: Ja dass das kann ich kann ich bestätigen.

Olaf: Aber dann sollte wenigstens noch eine Lage dazwischen sein und der da der Schneider hatte dann gesagt ja kommen Sie schnell vorbei wir machen das eben und dementsprechend ist quasi der Schneider unten in der bischofsnadel der Retter meiner Hochzeit.

Phil Porter: Siehst du und somit hast du auch einen wichtigen also haltet jetzt auf du eine diese dieser wichtigen Geschichten von den ich meine dass sie das Bremer Leben viel besser darstellen können als eine eine Gedenktafel die natürlich auch immer wichtig ist aber letzten Endes

Phil Porter: um um Bremen zu verstehen und Bremen zu erleben braucht man Geschichten aus dem Leben und diese Geschichten sind wunderbar und die gehören erzählt.

Olaf: Was welche Geschichte wirst du in Bremen niemals vergessen.

Phil Porter: Das sind

Phil Porter: meine eigene dann natürlich in dem Fall aber sind es sind so viele also wenn ich jetzt selber eine Geschichte nehmen sollte dann würde ich sagen na ja natürlich wie ich meinen meinen aktuellen Freund kennengelernt habe und wie man das Leben bisher so stattgefunden hat ob ich die Freundin davor kennengelernt habe

Phil Porter: und was ich dann so alles erlebt habe ähm es gibt eine also eine eine eine 14 Geschichten eine die mich besonders.

Phil Porter: Weiterhin besonders inspiriert ist die Geschichte von einem einem Jungen den ich beobachtet habe der am marcusbrunnen war weißt du wo der marcusbrunnen ist.

Olaf: Ja da Garda.

Phil Porter: Nee nicht an mich im Bürgerpark da gibt's glaube ich aber da ich glaube das richtige glaube ich auch einen ich meine den der bei uns in die Frauenkirche.

Olaf: Achso ja natürlich ja.

Phil Porter: Ja und genau dieser diese eine Brunnen und.

Phil Porter: Da war ein kleiner Junge und der war wirklich sehr klein und er hat es mit Mühe und Not geschafft sich über die Balustrade hinweg zu heben um und in den Brunnen hinein schauen zu können und ihm gegenüber

Phil Porter: war ein Mann und dieser Mann der verstanden mit dem Rücken zu ich konnte ihn aus meiner Perspektive nicht sehen was ich aber sehen konnte ist dass er aus seiner aus deiner

Phil Porter: ledernen Jacke erstmal eine Packung zurück der Zigarette

Phil Porter: heraus holte dann ein Geldstück und dann einen eine sehr lange Schnur und diese Schnur die holt er immer weiter hinaus immer weiter und wandte sich so ein bisschen um den Daumen herum und am Ende dieser Schnur war eine Art von Stein

Phil Porter: und er warf diese Schnur mit dem Stein dann über diese Balustrade in den Brunnen hinein aber immer dann wenn der.

Phil Porter: Junge inansa,

Phil Porter: dann dann hinten dann dann hat er sich weggedreht hat das nicht mehr gemacht und habe ich gefragt was macht dieser Mann denn da und bin dann bisschen näher so ein bisschen weiter angekommen habe ihn dann so ein bisschen an der Seite beobachtet ohne dass ich selbst auf auffallen musste und ich habe gesehen.

Phil Porter: Ja ich habe dich ich habe gesehen er hat Geldstücke,

Phil Porter: dort hinaus gesammelt für sich er also es waren Magnet am Ende des Schnürsenkels und ihm war das peinlich gegenüber den Kindern die dann da waren.

Phil Porter: Und dann später war der Junge dann weg der Mann war auch weg und es kam eine junge Familie dann dorthin und eine eine Tochter wollte unbedingt da Geld rein werfen in den Brunnen und,

Phil Porter: die Mutter der Tochter wollte ihr kein Geld geben und hat das kommentiert.

Phil Porter: Mit den Worten was warum soll das Glück bringen was ist denn schon Glück und war da drin so versteinert im Gesichtsausdruck wie der Brunnen selbst und diese Erlebnisse waren tatsächlich auch in chronologischer Reihenfolge da und das fand ich recht bemerkenswert.

Olaf: Das klingt sehr ernüchtert.

Phil Porter: Genau sind sie sehr faszinierend weil man alle Facetten des menschlichen Sein sieht nämlich das aufbrausende dass das Entdecken wollende kindliche ich dann das womöglich etwas.

Phil Porter: Ja trocken trocken geworden nach Auge einer erwachsenen Frau eines erwachsenen Mannes das Scheitern.

Phil Porter: All diese Dinge alles das was was das.

Phil Porter: Dass das Leben eigentlich ausmacht im positiven wie auch im Negativen all das verdichtete sich in dieser einen Situation und auch verbunden habe ich mit den Fragen warum werfen Menschen überhaupt Geld in den Brunnen

Phil Porter: und warum sind sie dann plötzlich auch pikiert auch Leute die sich dann natürlich darüber beschweren wenn Leute das Geld aus dem hund raus klauen aber warum denn

Phil Porter: bring doch den Leuten dann Glück die ist da rausnehmen und man selbst braucht es ja nicht und würde man's dahin nicht reinmachen dann könnte es natürlich einfach direkt auch einer Dame oder einem Herrn geben die ist dann fordern das sagen die meisten dann aber plötzlich nein,

Phil Porter: das verstehe ich nicht.

Olaf: Du begegnest Menschen ja aber auch so im glücklichsten Moment ihres Lebens vermeintlich ME weil du ganz viel oder oder und gelegentlich als Hochzeitsfotograf tätig bist.

Olaf: Gibt es.

Olaf: Ein Geheimtipp für eine tolle Location die jetzt nicht gerade klassisch das Rathaus ist irgendwie wo man die Fotos macht oder der Bürgerpark.

Phil Porter: Ganz recht also die gibt es tatsächlich und in vielfältiger Art und Weise das Geheimrezept für ein solches,

Phil Porter: Hochzeitsfoto ist nämlich dass es eben nicht eine vorgefertigte Kulisse ist indem man das Brautpaar stellt das mache ich auch notfalls gerne und ich kenne davon weiß Gott aber viel schöner ist ein solches Foto wenn es was mit dem Brautpaar zu tun hat das heißt

Phil Porter: ich er es gibt

Phil Porter: diverse Gespräche die ich vorher mit meinen Hochzeitspaaren führe im übrigen auch wie mit allen anderen Damen und Herren mit denen ich fotografisch arbeite weil weil weil du dieses gestellte,

Phil Porter: er ist nicht zuwider ist.

Phil Porter: Ich möchte gerne eine Geschichte erzählen die mit den Leuten zu tun hat und frage Sie also an welchen Orten haben sie in Bezug auf ihre Ehe etwas Besonderes erlebt

Phil Porter: das kann theoretisch bei der Kasse aber McDonald's sein oder

Phil Porter: im Stubu oder meine Dinge auf dem Rathausplatz ist kann überall sein de facto ist das für ein gutes Foto nicht von Relevanz wo das Foto aufgenommen wurde sondern wie und in dem Zusammenhang ist es sehr wichtig

Phil Porter: dass die Brautpaar dass das Brautpaar oder das Ehepaar etwas fühlt,

Phil Porter: dabei und dass sie wissen warum sie da sind dass man sie ihm nicht einfach nur wie eine Katalog aufnahme schön inszeniert die schöne Inszenierung,

Phil Porter: kommt durch die Perspektive des Fotografen und den Ausdruck derer die darauf zu sehen sind.

Phil Porter: Bremen hat also und Bremen hat eben wenn man Bremen aus dieser Perspektive betrachtet halt eben viel mehr zu bieten als einfach nur ein paar schöne Kulissen sondern auch da wieder gerne die Verbindung zu der zu diesem

Phil Porter: Geschichten erzählen was ich so so so gerne plakativ immer vorantreiber aber es stimmt halt tatsächlich es ist einfach wichtig sich darauf einzulassen.

Phil Porter: Wie das Leben hier spielt und das auch gerne entdecken zu wollen sich mit Menschen zu unterhalten und zu kommunizieren und zu fragen und eben auch keine Angst davor zu haben Antworten zu bekommen und dann entdeckt man auch ganz tolle wunderbare neue Orte und immer und immer wieder neue.

Olaf: Das eine ganz tolle Zusammenfassung als ich dir das Mikrofon gebracht habe hattest du das mit einem Lächeln in Empfang genommen und gesagt oh endlich wieder reden mit ihm bestätigen,

Olaf: dass es sehr viel Spaß gemacht hat dir dabei zuzuhören wie du ihm über Bremen redest.

Phil Porter: Danke.

Olaf: Entsteht das war ein ganz ganz toller Einblick in dein Bremen und ich würde sagen wir haben relativ viele

Olaf: oder sehr sehr viele Anregungen gegeben wie man Bremen erleben kann und mir bleibt jetzt nichts anderes übrig als dir Danke zu sagen für für das tolle Gespräch.

Phil Porter: Und das gebe ich sehr gerne zurück herzlichen Dank für die sehr spannenden und interessanten Fragen damit werde ich mich auch nach dem Gespräch noch weiter beschäftigen.

Olaf: Vielen Dank fürs Gespräch und das war der Bremen Podcast mit Phil Porter danke fürs Zuhören bis zum nächsten Mal ciao.

Phil Porter: Laposte.fr tschüss.

00:32:25: Musik

Kommentare (2)

Wallis

Das war herrlich erfrischend😁

Phil Porter

Es war mir ein Fest!

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