Der erste Jahresrückblick 2023

Shownotes

Diese Folge ist eine Premiere, denn wir schauen auf das Podcastjahr 2023. Wir lassen all die Bremen-Podcast-Minuten des Jahres 2023 Revue passieren. Freut euch auf Ausschnitte aus vergangenen elf Folgen. Welches Bild zu Bremen werden sie ergeben?

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00:00:00: Der Bremen Podcast.

00:00:04: Aus dem Herzen der Hansestadt.

00:00:11: Hallo und herzlich willkommen beim Bremen Podcast.

00:00:15: Es ist fast Jahresende, es ist Dezember und unsere letzte Folge in 2023.

00:00:23: Und dazu begrüße ich natürlich mit größer Freude meinem Kollegen Olaf.

00:00:29: Hi, diesmal mit Stimme.

00:00:31: Mit Stimme, wir haben beide Stimme und sind gesund und in einem Raum haben Sichtkontakt.

00:00:35: Und so kann man das Jahr ausklingen lassen.

00:00:37: Ja, ich denke schon.

00:00:39: Deine Stimme für Weihnachten.

00:00:41: Ja, aber wir haben das ganze Jahr jetzt ja quasi schon hinter uns, gerade das Podcast.

00:00:45: Ja, und wir haben die letzten Jahre keine letzte Folge im Dezember gemacht.

00:00:52: Aber diesmal wollten wir diese Zeit nutzen, um ein bisschen zu resimieren.

00:00:57: Ja, genau.

00:00:58: Es wird ein kleiner Rap, wie man auf Neudeutsch sagen würde, mit "W" wie "werder", "rap".

00:01:04: Also so, ich dachte, ich muss jetzt hier gleich rappen, wie Jan Böhmermann.

00:01:08: Oder wie Immo Wischhosen das machen würde.

00:01:10: Aber ich will jetzt ja nicht vorgreifen.

00:01:13: Aber ein fantastischer Gast in diesem Jahr.

00:01:15: Das glaube ich gerne, weil ich fast ein bisschen traurig nicht dabei gewesen so sein.

00:01:21: Natürlich haben wir in mühsamer Kleinarbeit die besten Schnipsel, inspirierende Schnipsel

00:01:29: für euch zusammengesucht.

00:01:31: Das war sehr, sehr langwierig.

00:01:33: Oha.

00:01:34: Und worum geht es eigentlich?

00:01:37: Es geht nicht um Halloween, aber du hast ein schönes sprachliches Bild genutzt.

00:01:41: Der Geist.

00:01:42: Der Geist von Bremen, ja genau.

00:01:45: Also wir reden ja mit Bremerinnen und Bremern über Bremen und was Bremen so ausmacht.

00:01:51: Und das Ziel ist es ja eigentlich zu erfassen.

00:01:54: Also ich finde, das ist so das erklärte Ziel, dass wir so gucken, was die Bremerinnen so

00:02:01: antreibt.

00:02:02: Also was das Besondere an Bremen ist und was die Menschen hier antreibt.

00:02:07: Genau, was treibt sie um, Auroch?

00:02:09: Was beschäftigt sie und wie würden sie unsere Stadt beschreiben?

00:02:13: Ja, das können wir halt alleine einmal erzählen, aber es ist viel, viel schöner von den verschiedenen

00:02:18: Leuten was zu hören.

00:02:20: Und dieses Jahr hatten wir wirklich so eine bunte Mischung auch.

00:02:24: Also letztes Jahr auch, aber dieses Jahr hat mir gut gefallen.

00:02:29: Ja, das war sehr schön.

00:02:30: Also sehr breites Spektrum.

00:02:32: Vor allen Dingen ist es von einer Folge zu anderen halt immer so ein komplett anderes

00:02:35: Thema.

00:02:36: Mal reden wir halt eben über die Musikszenen in Bremen und dann geht es halt um die Hafenmeisterei

00:02:41: von Bremerhaven um jetzt mal eben so zwei Themen zu nehmen, die tatsächlich sehr weit

00:02:47: eigentlich so auseinander gehen, aber im Prinzip immer einen Kern haben, dass es in Bremen

00:02:52: so stattfindet und auch genauso gut funktioniert.

00:02:54: Ja, aber wollen wir ein bisschen chronologisch vorgehen oder wollen wir erst darüber sprechen,

00:02:59: was wir jetzt in dem letzten Monat gemacht haben?

00:03:02: Wir sprechen erst darüber, was wir im letzten Monat gemacht haben, denn sonst komme ich

00:03:07: durcheinander.

00:03:08: Okay, denn lass uns das mal machen.

00:03:09: Was hast du denn so gemacht im letzten Monat, außer dich auskurieren mit deiner Stimme?

00:03:14: Ja, ich glaube auskurieren ist so ein November-December-Thema für viele Leute gewesen.

00:03:19: Dann konnte man aber viel über Bremen nachdenken und aus dem Fenster gucken und vielleicht

00:03:24: in Alt Bremerhaus sehen, um nochmal was Total Romantisches erzählen.

00:03:28: Das Thema Weihnachtsmarkt haben wir ja sicherlich auch alle auf der Uhr und ich war auf dem

00:03:36: Markt der HFK und zwar in der Dichonatsstraße auf dem Weihnachtsfest dort im Innenhof.

00:03:45: Das war sehr schön.

00:03:46: Oh cool, ja.

00:03:47: Mit so Lichtinstallationen auch und natürlich ganz viel Musik, weil der Fachbereich Musik

00:03:52: dort ist und da in dementsprechend ganz unterschiedliche Sachen gespielt wurden.

00:03:58: Es war auch ein kleiner Flohmarkt da vom Klaus-Gunkel-Archiv, da konnte man Schallplatten günstig

00:04:03: erwerben, Jazz oder Pop oder Barockmusik, was einem so gerade gefällt.

00:04:11: Ich habe wieder was gemacht aus der Kategorie Bremen mit Kindern und wir können uns vielleicht

00:04:18: nicht mehr dran erinnern, weil wir jetzt gerade aus Thermometer gucken und es ist eine Außentemperatur

00:04:21: von knapp 10 Grad, aber Anfang Dezember lag es ordentlich Schnee hier in Bremen.

00:04:27: Und ich tatsächlich hatte ich einmal die Chance, Schlitten zu fahren.

00:04:31: Das war jetzt noch nicht so richtig der richtig super Schnee zum Schlitten fahren, aber ich

00:04:36: habe die Gunst der Stunde genutzt und einen Schlitten gekauft und den auch gleich benutzt.

00:04:42: Und wo?

00:04:43: Genau, darf man das sagen oder war das so illegal das Schlitten?

00:04:47: Illegal, ja auf einem Autobahnzufahrt war das nicht.

00:04:49: Nein, aus, nein, du schreitest at home.

00:04:53: Nein, aber ich erinnere mich an, früher war ich immer im Bürgerpark und zwar beim Parkhotel.

00:05:00: Dort ist der berühmte Schlittenpark gewesen für mich als Kind und der Innenbegriff der

00:05:06: Bremer Rodelsstrecke.

00:05:07: Und jetzt haben wir tatsächlich einen in Horn im Park dort einen kleinen Hügel genommen.

00:05:14: Also Bremen im Schnee ist auch sehr schön, nicht gerade wenn es so matschig ist, aber

00:05:19: grundsätzlich ein weißes Bremen ist ein sehr schönes Bremen.

00:05:22: Ja, Bremen im Schnee ist ganz lustig.

00:05:25: Ja.

00:05:26: Ich würde jetzt immer zum Osterdeich zum Rudeln gehen, das ist aber auch nichts für schwache

00:05:30: Nerven, muss ich sagen.

00:05:33: Aber wenn die Weser zugefroren wäre, dann wäre es ja noch viel schöner, ne?

00:05:37: Naja, das überlasse ich andere.

00:05:40: Das hat ein Block sehr, sehr lange nicht mehr, das müssen wir tatsächlich mal den Schneider

00:05:44: fragen, der im nächsten Jahr über das Wasser versucht zu gehen oder Schneiderin viel mehr

00:05:48: ist.

00:05:49: Ja, da erinnerst du mich eher an eine Sache auf meiner Bucketlist, das ist die Semkenfahrt

00:05:54: ausprobieren.

00:05:55: Hast du, oh, das hast du noch nicht gemacht?

00:05:57: Noch nie, ich habe das nie, ich habe das nie geschafft, wenn es mal war.

00:06:00: Genau, das ist super ärgerlich, das ist komplett auf meiner Bucketlist drauf, das möchte ich

00:06:06: unbedingt machen, habe ich aber noch nie gemacht.

00:06:07: Ja, ist ganz großartig, denn gibt es auch einen Getränkestand auf dem Eis und das ist

00:06:13: natürlich ganz, ganz fantastisch, wenn man da ein paar Kilometer lang einfach so durchs

00:06:18: Blockland fahren kann, sehr schön.

00:06:20: Ja.

00:06:21: Ja, dann ziehen wir jetzt mal unsere Zeitreisenjacken an und spielen mal den ersten Schnipsel ab,

00:06:27: oder was meinst du?

00:06:28: Ja, fangen wir im Januar glaube ich chronologisch an.

00:06:31: Ja.

00:06:32: Wen hatten wir denn dazu Gast?

00:06:33: Wir hatten zwei von drei Personen aus der Leitung der Bremer Schwankhalle zu Gast.

00:06:40: Anna Kabecker und Kathrin Hiller waren da.

00:06:43: Ja, ich erinnere mich.

00:06:44: Und das Interessante war, also das ist ja bei vielen Gästen, die wir haben, der Fall ist

00:06:48: diesen zugezogen und haben sich auch sehr willkommen gefühlt glaube ich.

00:06:57: Ja, also ich fand die Geschichte tatsächlich sehr spannend, als sie von ihrem Wassenkonzert

00:07:04: auf dem Werdersee berichtet haben.

00:07:06: Das war ihre Eröffnung, Spielzeiteröffnung auf dem Werdersee und so ein Wasserballett

00:07:14: mit Blechbläsern.

00:07:16: Ja.

00:07:17: Und da haben wir jetzt ein kleines Zitat, was ich typisch Bremen finde.

00:07:21: Wir hören mal kurz rein.

00:07:23: Ich auch.

00:07:24: Dann fing es ein bisschen an mit der Nieselei beim Tuba Solo, dann gut, immer mehr und

00:07:28: immer mehr und am Ende war das ein Katastrophenfilm, wo sich Leute auf den Flos drängen und aber

00:07:35: immer weiter in die Trompete und weiter in die.

00:07:38: Das sah so lustig aus, aber gleichzeitig war, also für mich war es ein bisschen noch erstaunlicher,

00:07:45: dass sie das durchgezogen haben, weil das das Publikum da geblieben ist.

00:07:50: Weil da standen halt Leute, die haben dann einfach noch die Bütze vom Friesen herzhoch

00:07:54: geklappt, noch ein Regenschirm und dann sind die da geblieben bis zum Schluss.

00:08:00: Das hat mich eigentlich am meisten überrascht.

00:08:03: Ja, getreu dem Motto, es gibt kein Schechtes über, das gibt noch falsche Kleidung.

00:08:09: Das ist auf jeden Fall was typisch Bremenisches.

00:08:14: Dass man die passende Kleidung dabei hat, sagen wir mal so.

00:08:18: Ja, ich würde nicht sagen Leit geprüft, aber es ist wirklich typisch Bremen.

00:08:22: Ja, sehr nette Gäste.

00:08:24: Da konnten wir uns aber noch nie beklagen.

00:08:27: Ja, das stimmt.

00:08:28: Insgesamt, also wir nehmen es jetzt einmal mal vorweg, als Pohrante, alle Gäste waren

00:08:32: fantastisch, die wir hatten und alle sehr, sehr unterschiedlich, weil wir hatten dann

00:08:36: nämlich jemanden aus der Musikszene, nämlich Grillmaster Flash.

00:08:41: Überregional bekannt.

00:08:42: Ja.

00:08:43: Und was ist da?

00:08:44: Spiel doch mal ab, was der zu sagen hatte.

00:08:47: Also, ich finde Bremen ist eine sehr lebenswerte, kann man das so sagen, eine lebenswerte,

00:08:52: lebenswerte und lebensbewohnenswerte Stadt.

00:08:55: Also gerade deswegen auch, weil es so ist, wenn du da irgendwie rumläufst und mal zum

00:09:00: Bäcker gehen willst oder sowas irgendwie schon 20 Leute auf der Straße triffst.

00:09:05: So dieses ...

00:09:06: Du könntest mit meiner Mutter das Gespräch genau so verlaufen, weil meine Mutter auch

00:09:10: eine sehr würtige Bremerin, wenn ich mit der über den Finder auf den Markt gegangen

00:09:13: bin, musste ich auf jeden Fall immer eine Stunde einplanen, damit die Gespräche abgearbeitet

00:09:18: werden können, der Nachbarschaft, die sich denn dort auf den Markt getroffen hat.

00:09:21: Ja, und Grilli hat es halt genauso gesagt, ne?

00:09:24: Also, finde ich auch sehr typisch Bremen.

00:09:25: Bei der nächsten Gäste weiß ich das gar nicht so genau, weil das Gespräch hast du

00:09:31: geführt mit Anke Bär.

00:09:33: Ja, das Zeichen ist Illustratoren und Autoren.

00:09:37: Ja.

00:09:38: Kinderbücher, die auch mit diversen Preisen ausgezeichnet worden sind.

00:09:43: Und sie ist nach Bremen gezogen und da habe ich mit ihr mich drüber unterhalten, wie es

00:09:51: denn ist hier so nach Bremen zu ziehen.

00:09:53: Was gibt es für Unterschiede, wenn man ... Sie kommt ... Prinzip ist sie die ganze Weser

00:09:58: hochgefahren.

00:09:59: Was ist anders oder was ist so typisch hier und was hat sie dazu bewogen, hier zu bleiben?

00:10:06: Mh.

00:10:07: Und jetzt reinhören.

00:10:08: Ja.

00:10:09: Find ich auch ganz schwer zu sagen.

00:10:12: Ich merke aber trotzdem immer wieder, auch wenn ich dann doch mal wieder im Süden unten

00:10:15: bin.

00:10:16: Also es gibt eine Form von Offenheit da unten, die ich hier vermisse, aber im Großen und

00:10:20: Ganzen würde ich sagen, dass hier die Menschen offener sind.

00:10:24: Also es klingt jetzt ein bisschen widersprüchlich, aber ...

00:10:27: Genau, wie zeigt sich das denn?

00:10:29: Also ich habe, als ich hier angekommen bin, das Gefühl gehabt, das ist für mich zumindest

00:10:35: mit meinem Setting so innerlich oder Mindset würde man vielleicht eher sagen, leicht gewesen

00:10:43: wirklich auf der Straße so anzudocken oder so ein Gefühl zu kommen.

00:10:48: Ich bin hier in Kontakt mit den Menschen und ich weiß noch mal, als die Kinder kleiner

00:10:54: waren, da haben sich immer beschwert, dass ich an jeder Straßenecke stehen bleibe und

00:10:57: mit irgendwieem spreche.

00:10:58: Du bist auch zugezogen.

00:11:00: Geht dir das genauso?

00:11:01: Also gefühlt bleiben alle ständig irgendwo stehen und reden mit einem.

00:11:07: Aber ich hatte auch mal so einen Moment in der Straßenbahn mit meinen Eltern, die kamen

00:11:12: zu Besuch und in der Straßenbahn war dann so ein total höfliches, zuvorkommendes Gespräch

00:11:19: mit anderen mitfahrenden Personen entstanden, die dann auch gleich, aha, ja, sie sind heute

00:11:26: nur zu Besuch hier und ja, das ist aber schön und brauchen sie noch irgendwie Hilfe, ein

00:11:32: Tipp oder irgendwie so.

00:11:33: Das war super, super nett, wo man ja sagt, ja, das ist, haben sie artisch, ist immer, dass

00:11:39: wir nicht so viel reden oder so.

00:11:40: Aber das war unheimlich, ja, so willkommen, wertschätzend, von komplett fremden Menschen.

00:11:50: Also das kann ich auch nachvollziehen.

00:11:52: Ich weiß nicht klar, dass man irgendwo, wo man wohnt, viele Leute kennt und da mal stehen

00:11:57: bleibt.

00:11:58: Das ist manchmal auch so eine karakterliche Sache.

00:12:01: Manche finden das nervig, andere finden es toll.

00:12:04: So, und dann geht es wieder in Richtung Musik.

00:12:08: Also das war denn, wir sind jetzt schon im April angekommen.

00:12:12: Da hattest du Katrin Dittel und Johnny Debus zu Gast vom Pop-Office.

00:12:18: Ja, genau.

00:12:19: Also das ganze Thema Kreativwirtschaft ist, glaube ich, ein sehr, sehr, sehr, sehr,

00:12:26: ich noch vielfältiger als man denkt und auch beim Thema Pop-Office geht es ja um Pop-Polar-Musik,

00:12:30: also Pop-Musik und so weiter. Aber es geht auch um all die Menschen, die da beschäftigt sind,

00:12:37: diesen Themenveranstaltungen, Technik und so weiter und da gibt es jetzt eben neu diese Anlaufstelle

00:12:44: Pop-Office. Das hört sich jetzt erstmal sehr trocken an. Es ist gar nicht trocken und ja, da hatten

00:12:51: wir die beiden zu Gast und die fanden Bremen auch gut, glaube ich, oder? Ja, die sind auch zugezogen,

00:12:58: einmal aus einem Speckgürtel sozusagen und ja, wir hören mal kurz rein. Bremen ist eine sehr

00:13:05: schöne Stadt und genau richtig von der Größe finde ich. Also man könnte jetzt meinen in den

00:13:10: Jobs, in denen wir unterwegs sind, wieso seid ihr nicht in den Medienstätten, aber das ist natürlich

00:13:17: auch eine ganz andere Hausnummer. Also ich finde es sehr schön. Bremen hat genau die richtige Größe,

00:13:22: eine interessante Szene und ist nicht nur eine Stadt, sondern auch eine Landeshauptstadt und hat

00:13:28: daher wirklich viel zu bieten, kulturell und auch an Möglichkeiten. Und die Nähe, wenn man mal aufs

00:13:36: Land will, ist auch schön. Ja, Landeshauptstadt ist wirklich so, wenn man so Stadt-Staat ist,

00:13:43: vergisst man, dass das andere das gar nicht so haben. So nah, ja, man sieht eben viele, also die

00:13:51: Wege sind sehr kurz. Stimmt, ja. Gar nicht so weit weg zum Werdersee zum Beispiel. Das ist

00:13:58: nämlich unsere nächste Gäste gewesen, nämlich Tessa Heide. Eine Ode an den Werdersee könnte

00:14:07: man fast sagen, weil es ist ja nicht von ungefähr, dass wir das Thema auch dieses Jahr aufgebracht

00:14:16: haben oder denn es gibt ja Themenjahre auch. Genau, Genuss am Fluss, Genussufer war das Themenjahr.

00:14:23: Genau und das ist recht vielfältig. Es geht also nicht nur um kulinarische Genüsse, sondern es geht

00:14:29: um allgemein kulturelle Genüsse, die man genießen kann und Tessa hat uns halt das Stand Up Padling

00:14:36: vorgestellt, unter anderem von ins Blaue. Wir hören mal ganz kurz rein, was denn ihre Ambitionen

00:14:42: ist, das zu machen und was sie antreibt. Ja, also das ist auch glaube ich mein größtes Interesse,

00:14:52: die Leute einfach Lust darauf zu machen, auch ein bisschen ihre eigene Stadt vom Wasser aus

00:14:55: zu entdecken. Also sei es jetzt nun für Anwohner oder Touristen gleichermaßen. Also getrieben

00:15:02: durch die Begeisterung für die Stadt, das habe ich so mitgenommen. Ja, die Perspektive vom Wasser

00:15:08: aus ist ja auch einfach eine andere, genauso wie du auf dem Pferd sitzen, die Landschaft anders

00:15:14: siehst. Wir bleiben dann auch gleich nochmal beim Wasser, weil dann waren wir so richtig in der

00:15:20: Spur vom Genussufer, würde ich sagen und sind auch endlich mal nach Fee gesack. Jo, da hattest du

00:15:29: auch das war genügend mit der Hauffmeisterin zu sprechen. Ja, Sigrid Leichsringen. Sehr sympathische

00:15:36: Frau, wir hören mal kurz, was du so gesagt hattest. Ich bin ja Hunderhalterin und ich fahre auch manchmal

00:15:42: einfach mit der Fähre rüber und am anderen Ufer, da ist dann, also man ist einfach da am Ufer,

00:15:49: der Strand ist auch nicht so weit. Also wenn man weiß, wo die Strände sind, es gibt auch an der

00:15:55: Weser schöne Strände, das sind so Auftankorte und dann habe ich noch so ein schöner Back, so ein

00:16:04: Schrebergarten, das ist für mich auch ein Auftankort. Ja, das glaube ich. Wo ich da auch dann mit eine

00:16:09: Natur drin steig und so ein bisschen an den Tomaten rumzubbeln und den Bienen und Hummeln beim

00:16:17: Arbeiten zu sehen. Und dann von Fee gesack geht es in die Karibik, ne? Auf die andere Seite von Bremen,

00:16:27: also an den Rand von Bremen, da habe ich nämlich mit Imo gesprochen, Florian Imo,

00:16:34: beziehungsweise Imo Wischhosen, der dort in der kompletten Palette ansässig ist mittlerweile

00:16:39: und das lebt und liebt dort zu sein. Die meiste Zeit ist allein der Prozess, diese Dinge zu tun,

00:16:50: um diesen Platz so zu arrangieren, wie er ist und ihn auch zu pflegen und in Stand zu halten,

00:16:59: ist sehr befriedigend, körperlich wie auch geistig. Und wenn dann die Bar aufgeht und Menschen kommen

00:17:07: und hier eine gute Zeit haben und diesen Platz ganz anders nutzen, als ich ihn nutzen könnte,

00:17:12: weil ich hier einfach kaum rumsitze, dann erfüllt mich das auch mit einer Freude und beantwortet

00:17:19: mir die Frage, warum mache ich das eigentlich, damit andere Menschen hier ihre Lebensqualität

00:17:27: steigern können. Es war eine der wenigen Außenaufnahmen und wir hatten uns ein ruhiges Plätzchen auf der

00:17:34: kompletten Palette gesucht, aber auf der anderen Seite, so im Hafenbecken gibt es ja noch die

00:17:41: Schrottverwertung und die haben gerade wohl einen Riesenberg neuen Schrott bekommen und es ist die

00:17:47: Einflugschneise vom Flughafen, was eigentlich bedeutet, dass es da nicht immer sehr laut ist,

00:17:53: aber gerade zu dieser Aufnahme war da gerade sehr, sehr viel los. Ja, immerhin ein Special Effects,

00:18:00: ein Gastauftritt vom Hubschrauber ist doch auch mal was Neues und du warst zum ersten Mal überhaupt

00:18:06: dort, das fand ich ja auch immer noch so charmant, dass du da mal diesen Außentermin gemacht

00:18:11: hast und diese Ecke warst. Ja, wo du seit 25 Jahren eigentlich zweimal die Woche immer an

00:18:15: Himmel legen willst. Ich habe es aber bisher vorher noch nicht geschafft. Dafür bist du Experte

00:18:19: für andere Ecken in Himmel liegen. Genau, für Sporthalen zum Beispiel. Oder Eisdielen. Oder Eisdielen,

00:18:24: genau, das stimmt ja. Weiß ich aus erster Hand. Ja, dann hatten wir, nach Emo, hattest du wieder

00:18:33: einen Gast und ihr habt über Comics gesprochen und die Kunstform, Comics und so weiter. Comics,

00:18:40: Fanzines und so weiter, also das tatsächlich auch internationale Bekanntheit für den Standort

00:18:50: Bremen durch dieses Festival entstand. Das Kriegostraube vom Projekt "Raum 4.04" unter anderem.

00:18:57: Das heißt, das ist auch das Schöne. Es gibt sozusagen enge Netzwerke in Bremen, wo man dann

00:19:03: durchaus immer mal wieder zusammenarbeiten kann. Das ist auch was, was Spaß macht in Bremen. Das

00:19:10: man dann sozusagen einfach auch unkompliziert, ja, Kooperationspartner findet mit Leuten

00:19:15: zusammenarbeiten. Und von der Kunst geht es jetzt endlich mal in die Bewegung rein, einen Spezialgebiet

00:19:20: von dir. Genau, Urban Sports ist nicht so mein Spezialgebiet, aber hat mir Sport im Allgemeinen.

00:19:26: Genau, da hatten wir nämlich die Jungs vom "To be active" im Haus. War dann in Bremen auf einmal

00:19:33: in diesem komplett anderen Umfeld, wo ich mich viel wohler gefühlt habe, einfach weil die Stadt

00:19:37: viel weltoffener ist. Ja, und vom Sport kriegt man ja auch Hunger, sage ich dann mal zu unserer

00:19:43: nächsten Gästin und diesem ganzen großen Thema Fisch. Und der Bremer ist ja die Fischfrikadelle

00:19:50: im Prinzip im Gegensatz zum Hamburger oder was denkst du? Also ich glaube Petra Koch-Bodis ist

00:19:58: als Fischzommagiere natürlich ein bisschen anders aufgestellt zu dem Thema Fisch als die

00:20:03: gewöhnliche Frikadelle. Aber auch die kann man bei ihrem Laden kaufen und die sehr sehr lecker.

00:20:07: Ja, aber die Fischfrikadelle, die macht ja auch immer das Fischgeschäft aus. Also da prüft man

00:20:12: ja genau wie die so ist oder findest du das ist nur zusammengekehrt. Ich finde das schon trotzdem.

00:20:18: Wir haben uns ja hauptsächlich auch über Fisch in Dosen unterhalten. Haben wir auch ein Thema.

00:20:22: Steine These habe ich. Geöffnet, genau. Hören wir mal rein.

00:20:27: Sehr definitiv ein Klassiker für Bremen ist, dass Anka Freitag den Shellfisch mit Senfsoße zu essen.

00:20:34: Genau, also Genussufer Shellfisch mit Senfsoße anka Freitag. Genau, und der Dosenfisch,

00:20:40: was es mit diesem Dosenfisch auf sich hat, müssen die jetzt zuhörenden Personen dann selbst noch mal

00:20:48: rausfinden und diese ganze Folge hören nämlich. Ja, auf jeden Fall. Es hat Olaf extra so gemacht,

00:20:52: dass wir jetzt komplett verwirrt sind. Dosenfisch, was war denn da? Ja, nein, nicht in dieser Folge,

00:20:59: sondern in der Dosenfischfolge, die ganz anders heißen, zwar Petra Koch-Bodis und wie der

00:21:03: Mattjes nach Bremen kam. Das hört sich nicht an, als ob da Dosenfisch vorkommt, aber es wird passieren.

00:21:08: Nicht auf jeden Fall. Und ja, kommen wir jetzt zur letzten Aufnahme mit Gästeninnen und Gästen.

00:21:15: Da hattest du die Ehre, weil da meine Stimme denn auch versagt hatte. Ich hatte auch ein

00:21:21: Ortstermin dort und kann nur eine Lanze brechen für das Contemporary Craft Studio,

00:21:27: was hier in der Innenstadt ist. Das heißt, wir sind auch wieder von wieder mal zurück in die

00:21:31: Innenstadt gegangen, wie wir das schon bei Urban Sports gemacht haben. Ja, und das ist auch eine

00:21:37: liebes Erklärung. An Bremen. An Bremen. Ich merke immer, dass ich die Größe von Bremen sehr schätze.

00:21:44: Es ist ganz, ja, es ist viel los, wenn man sucht. Es ist trotzdem ganz gemütlich. Man trifft sich immer

00:21:51: wieder. Es ist, was soll ich dazu sagen? Also ich habe ganz großen Orten gelebt, ganz klein in

00:22:01: verschiedenen Ländern, aber genau. Ich finde, Bremen hat eine super Lebensqualität auf jeden Fall.

00:22:06: Also bei der Lebensqualität sind sich ja irgendwie alle einig. Ja, das ist interessant,

00:22:12: weil wir halt eben komplett breite Spektrum hatten bei allen Gästen. Aber die Lebensqualität,

00:22:18: die Weltauffemmeheit und so, das sind so die Sachen, die sich so herauskristallisiert haben

00:22:22: für dieses Jahr. Vielleicht ist es aber auch nur ein Trend. Nein, natürlich nicht. Es wird sich nicht

00:22:27: etabliert Lebensqualität. Wird sie nicht durchsetzen. Ja, wir sind auch schon im Innerlich am Jahres

00:22:36: Ende wahrscheinlich. Ja, aber ich blicke sehr, sehr gerne auf das Podcastjahr zurück. Das hat sehr viel

00:22:41: Spaß gemacht und ich freue mich auch schon auf die Aufnahmen im nächsten Jahr. Da haben wir schon

00:22:44: einige Themen im Köcher, von denen wir jetzt noch nicht so viel verraten. Ja, die werden sicherlich

00:22:49: manche keine Überraschung sein, andere eine große Überraschung. Wenn ihr, wenn Sie, wenn alle

00:22:58: die jetzt zuhören, wenn du Lust hast, ein Thema vorzuschlagen, dann schreibt uns doch einfach mal.

00:23:05: Wir haben eine E-Mail-Adresse. Podcast@wfb-brem.de, wenn ihr hier eine E-Mail hinschreibt, dann freuen

00:23:12: wir uns da sehr drüber und werden gucken, dass wir dieses Thema berücksichtigen können. Und wir

00:23:17: haben natürlich auch ein neues Themenjahr und das hat viel mit Fahrradfahren zu tun, nämlich das

00:23:22: Fahrradjahr ist das Themenjahr 2024 für die Stadt Bremen. Genau, und wer kennt es nicht und ich kann

00:23:28: da eine berühmte Bremer Band zitieren, die singt, sie hat Gefühle für ihr Fahrrad. Wir hören uns

00:23:34: also im Januar wieder, wenn es weitergeht mit dem Bremen Podcast. Und wenn ihr das jetzt noch in

00:23:39: diesem Jahr hört, wünschen wir euch einen guten Rutsch ins neue Jahr und wir freuen uns auf 2024.

00:23:43: Und vielleicht auch auf 2025. Wir freuen uns einfach. Ciao. Ciao.

00:23:48: Generelle Kultur-Tipps von Theater über Galerie bis hin zu Konzerten und Festivals findet ihr im

00:23:55: Veranstaltungskalender von Bremen.de. Interessierte Übernachtungsgäste können sich an unsere Bremen

00:24:02: Profis über bremen-turismus.de melden oder direkt anrufen unter 042 1 308 0010.

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